Neue Vorgabe in UK: Mindestens fünf Jahre Sicherheitsupdates für das iPhone

Aufgrund einer neuen Vorschrift im Vereinigten Königreich, hat Apple offiziell bestätigt (PDF), dass iPhone-Modelle mindestens fünf Jahre nach deren iOS-Markteinführung Sicherheitsupdates bekommen werden. Diese Regelung ist Teil der neuen UK-Vorschriften «Product Security and Telecommunications Infrastructure» (kurz «PSTI»), die Unternehmen, die internetfähige Produkte verkaufen, zu bestimmten Sicherheitsmassnahmen verpflichten. Darunter fällt die Vorgabe, Informationen über die Mindestdauer für Sicherheitsupdates für Geräte transparent zu veröffentlichen. Für die aktuelle iPhone-15-Modellreihe, die im September 2023 lanciert wurde, bedeutet dies Sicherheitsupdates bis mindestens 2028. Im Gegensatz zu Samsung und Google, die seit Kurzem für ihre Mobiltelefone mindestens sieben Jahre Updates garantieren, hat sich Apple bisher nie explizit über die Dauer der Softwareunterstützung älterer Geräte geäussert. Allerdings hat Apple bereits in der Vergangenheit in der Regel auch ältere iPhone-Modelle mindestens fünf Jahre mit Updates versorgt – beginnend mit dem iPhone 3GS von 2009. Spitzenreiter ist bisher das iPhone 6S von 2015, welches dank Kompatibilität mit iOS 15 noch immer – heisst: seit neun Jahren – von Apple umsorgt wird.

Quelle: androidauthority.com

Von Tom Siller
Veröffentlicht am

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