Der Webbrowser «Safari» von Apple wurde 2003 erstmals veröffentlicht und gehört seit Mac OS X 10.3 «Panther» zum Lieferumfang des Mac-Betriebssystems. Er ersetzte auf dem Mac den «Internet Explorer» von Microsoft als Standardbrowser. Beim iPhone und beim iPad ist Safari seit deren ersten Generationen mit an Bord. Safari ist der Standardbrowser auf allen Apple-Geräten.
Safari basiert auf der Browser-Engine WebKit. Diese entstand aus einem Fork der offenen Browser-Engine «KHTML» und JavaScript-Implementation «KJS» von KDE. 2010 wurde mit WebKit 2 eine von Grund auf neu entworfene Version der Browser-Engine veröffentlicht.
Bestehend aus «WebCore» und «JavaScriptCore» wird WebKit als Open-Source-Projekt von Apples eigenen Teams, verschiedenen Organisationen und von einer grossen Community weiterentwickelt.
2008 lancierte Google den Browser «Chrome», welcher auf Apples WebKit basierte. Während fünf Jahren beteiligte sich Google aktiv an der Weiterentwicklung von WebKit. Der Suchmaschinen-Riese leitete dann 2013 mit «Blink» einen eigenen Fork aus Apples WebKit ab und entwickelte fortan diese für Chrome weiter.
Von 2007 bis 2012 (in den Versionen 3, 4 und 5) war Apples Safari auch für Microsofts Betriebssystem «Windows» verfügbar.
Seit Safari 6 (2012) ist die Veröffentlichung neuer grosser Safari-Versionen von Apple an grosse OS-Updates gekoppelt. Neue Major-Updates für Safari erscheinen seither zusammen mit grossen macOS- und iOS-Updates.