Umfangreiches Update für AirPods angekündigt
«Alle AirPod-Modelle erhalten neue und verbesserte Features, die das personalisierte Audio-Erlebnis auf ein neues Level bringen», schreibt Apple in einer Medienmitteilung. Die gestern Abend anlässlich der WWDC23-Eröffnungskeynote vorgestellten neuen Funktionen für AirPods werden ab dem Herbst mit einem Software-Update die kabellosen Kopfhörer noch nützlicher machen.
Eine neue, auf maschinellem Lernen basierte Funktion namens «Adaptives Audio» erlaubt die Nutzung der AirPods Pro mit weniger Ablenkung. Mit ML erkennen die Kopfhörer künftig intelligent, was für Geräusche aus der Umgebung geblockt werden sollen – etwa Baustellenlärm – und welche wiederum durchgelassen werden sollen – wie wenn sich jemand mit der AirPods-tragenden Person unterhält. Bei der Funktion werden die aktive Geräuschunterdrückung mit dem Transparenz-Modus kombiniert – und die Kopfhörer schalten je nach Umgebung dynamisch vom einen zum anderen Modus. Verfügbar sein wird «Adaptives Audio» auf den AirPods Pro der zweiten Generation.
Die AirPods Pro werden ausserdem künftig fähig sein zu erkennen, wenn jemand direkt mit der tragenden Person zu sprechen beginnt – in diesem Falle reduzieren die Kopfhörer automatisch die Lautstärke der abgespielten Medien, erhöhen die aktive Unterdrückung der Umgebungsgeräusche und verstärken gleichzeitig die Lautstärke der Stimme des Gegenübers.
Weiter wird es eine neue Funktion namens «Personalized Volume» geben, bei welcher die AirPods Pro selbstständig die Lautstärke anpassen – je nachdem, wie die Kopfhörer für gewöhnlich benutzt werden und anhand von «Konditionen der Umwelt», so Apple.
Auch das automatische Wechseln von einem Gerät zum Anderen – also beispielsweise vom iPhone zum Mac – soll künftig mit allen AirPods noch schneller vonstattengehen.
Ebenfalls alle AirPods werden mit dem Software-Update «später im Herbst» neu bei einem Anruf oder in einer Konferenz mit einem Drücken des AirPod-Stamms respektive der digitalen Krone (AirPods Max) sich selbst stummschalten können.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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