Apple aktualisiert Mac Studio mit «M4 Max» und neuem «M3 Ultra»
Gestern Abend hat Apple den «Mac Studio» aktualisiert. Das Desktop-Powerhouse ist neu mit dem «M4 Max» erhältlich, der seit Ende letzten Jahres auch in den neuen MacBook-Pro-Modellen zu finden ist. Gestern wurde zeitgleich auch der «M3 Ultra» vorgestellt, der nun exklusiv die Modellreihe ergänzt.
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Der M3 Ultra ist der leistungsstärkste Chip, den das Unternehmen bisher entwickelt hat – mit «der leistungsfähigsten CPU und GPU in einem Mac», doppelter Anzahl Neural-Engine-Cores und «der grössten Menge an gemeinsamen Arbeitsspeicher (Unified Memory), die es je in einem Personal Computer gegeben hat».
Dank Apples «UltraFusion»-Architektur werden im neuen M3 Ultra zwei «M3 Max» mit 10’000 Hochgeschwindigkeits-Verbindungen mit geringer Latenz und einer hohen Bandbreite miteinander verbunden. Beim neuen M3 Ultra werden so 184 Milliarden Transistoren auf einem Chip vereint. Die CPU zählt so bis zu 32 Kerne (24 auf Performance, 8 auf Effizienz getrimmt) und soll bis zu 1.5-mal so schnell sein wie noch jene des «M2 Ultra». Die GPU des neuen Mac-Boliden zählt bis zu 80 Grafikkerne und biete eine bis zu doppelt so schnelle Performance wie der Chip der Vorgängergeneration. Die NPU «Neural Engine» zählt neu 32 Cores.
In der Standard-Ausführung ist der M3 Ultra mit 96 GB an Unified Memory ausgestattet. Nötiges Kleingeld vorausgesetzt, kann der neue Mac Studio aber auch mit einem mit sage-und-schreibe 512 GB gemeinsamem Arbeitsspeicher ausgestatteten M3 Ultra ausgerüstet werden. Dies sei «mehr Arbeitsspeicher als bei den fortschrittlichsten aktuellen Workstation-Grafikkarten» und bringe «uneingeschränkte Leistung für Pro-Workloads wie 3D-Rendering, visuelle Effekte und KI, die sehr grosse Mengen an Grafikspeicher erfordern», so Apple. Die Speicherbandbreite liegt bei bis zu 819 Gigabyte pro Sekunde.
Der bereits von den vergangenen Herbst vorgestellten MacBook-Pro-Modellen bekannte «M4 Max»-Chip zählt bis zu 16 CPU-Cores, bis zu 40 GPU-Cores, einer Neural Engine mit 16 Cores, bis zu 128 GB Unified Memory und eine Speicherbandbreite bis 546 GB/s.
Ebenfalls neu im Mac Studio ist Thunderbolt 5. Die neueste Generation der superschnellen Schnittstelle ermöglicht Transferraten von bis zu 120 Gigabit pro Sekunde. Wird ein Modell mit «M3 Ultra» ausgewählt, werden neu bis zu acht von Apples Hochleistungs-Displays «Pro Display XDR» mit ihrer vollen 6K-Auflösung unterstützt.
Die neuen Mac Studio können ab sofort bei Apple vorbestellt werden und sind ab dem 12. März im Handel verfügbar. Ein Modell mit einem M4 Max startet bei 2099 Franken resp. 2499 Euro und eines mit einem M3 Ultra bei 4199 Franken resp. 4999 Euro.
Ein aufs Maximum aufgerüsteter Mac Studio – mit M3 Ultra (32C CPU, 80C GPU, 32C NPU), 512 GB Unified Memory und 16 TB SSD – schlägt mit 14’200 Franken resp. 17624 Euro zu Buche.
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