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Apple testet neues Kartenmaterial in Frankreich 🇫🇷, Monaco 🇲🇨 und Neuseeland 🇳🇿
Seit dem 29. Mai erhalten in Apples Karten-App zufällig nutzende Personen in Frankreich, Monaco und Neuseeland neue Kartendaten angezeigt, berichtet Apple-Maps-Experte Justin O’Beirne.
Apple hatte in den drei Ländern über die vergangenen Jahre eigene Daten gesammelt, um die Genauigkeit und das Detailreichtum der eigenen Karten-App zu verbessern – so wie in diversen anderen Ländern ebenfalls. In Frankreich begann Apple im Sommer 2015 mit der Sammlung eigener Daten, in Monaco im März 2020 und in Neuseeland im Oktober 2021. Zum Vergleich: In der Schweiz war Apple vergangenen Sommer mit eigenen Autos unterwegs und in diesem Frühling auch zu Fuss – ähnlich in Österreich. Frankreich, Monaco und Neuseeland wären die Länder Nummer 14, 15 und 16, die von Apple mit durch den Mac-Hersteller eigens gesammelten detaillierten Daten ausgestattet werden.
Auf O’Beirnes Webseite werden einige Beispiele gezeigt, wie sich die Karten in den besagten Ländern demnächst verbessern werden. Während der aktuellen Test-Phase werden nicht allen die Karten-App nutzenden Personen die neuen Daten angezeigt – eine Möglichkeit, die Anzeige der neuen Daten manuell zu triggern, gibt es nicht. Wer bisher noch nicht im zufälligen Test-Pool ist, muss sich womöglich bis spätestens zur Lancierung der neuen Daten gedulden. Gemäss O’Beirne testet Apple neues Kartenmaterial im Durchschnitt knapp 50 Tage – damit könnte ein Aufschalten «für alle» etwa Mitte Juli geschehen.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am