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Apple Pay startet in den «nächsten Monaten» in der Schweiz
Nachdem vergangene Woche ein Gerücht aufkam, dass Apples mobiler Bezahldienst «Apple Pay» heute in der Schweiz starten könnte, waren die Hoffnungen vieler hiesiger Apple-Nutzer auf den Dienst gross. Dies auch deshalb, weil diverse Massenmedien und andere Kanäle diesen Bericht bereits als bare Münze verkauften und aus dem Gerücht Tatsachen machten.
Lanciert wurde Apple Pay nun heute in der Schweiz nicht, auch wird der Dienst hierzulande nicht in den nächsten Tagen online gehen. Doch immerhin war die Schweiz heute mit ein Thema während der grossen WWDC-Eröffnungskeynote von Apple.
Der Mac-Hersteller zeigte nicht nur die neuen Versionen von iOS, macOS, watchOS und tvOS, sondern kündigte auch eine Expansion des mobilen Bezahldienstes an.
Mit dem im Herbst kommenden neuen Mac-Betriebssystem «macOS 10.12 ‹Sierra›» kann die Bezahllösung auch im Browser während dem Einkaufen in Online Shops zur Zahlung genutzt werden. Und «in den nächsten Monaten» wird Apple Pay auch in Hongkong, Frankreich und in der Schweiz lanciert.
Damit wird der Bezahl-Dienst bald in nunmehr 9 Ländern verfügbar sein. Bisher an den Start ging der Dienst nach dem Lancierungsland USA (Herbst 2014) auch in Grossbritannien, Kanada, Australien, China und Singapur.
Ein genaues Start-Datum für Apple Pay in der Schweiz nannte Craig Federighi, Apples Software-Chef, während der Keynote jedoch nicht.
Auf der Webseite zum Dienst informiert Apple bereits über die in der Schweiz teilnehmenden Kartenausgeber. Es werden dies zum Start die MasterCrad- und Visa-Karten von der Cornèr Bank («cornèrcard»), die Bonus Card und die Prepaid-Karten von Swiss Bankers sein.
Bei den Ladengeschäften nennt Apple ebenfalls jene, die bereits zum Start mit von der Partie sein werden. Konkret sind dies die Kiosk-Betreiber Valora bzw. kkiosk sowie avec, die Grossverteiler Aldi Schweiz, Lidl Schweiz, SPAR Schweiz und TopCC, die Detailhändler mobilezone und P&B Press-Books sowie die Shops von Tag Heuer, Louis Vitton und Hublot und natürlich die eigenen Apple Stores und -Shops. Wie erwartet nicht dabei sind die grossen Schweiz Banken UBS, Credit Suisse, PostFinance, Raiffeisen und die Kantonalbanken sowie die beiden Grossverteiler Coop und Migros. All diese versuchen derzeit mit «Twint» eine eigene Lösung auf dem Schweizer Markt durchzusetzen.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
8 Kommentare
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