Apple Pay ist bei jungen und einkommensstarken Kunden gefragt
Apple Pay ist in den USA ein grosser Erfolg: Bei JPMorgen Chase nutzen mehr als eine Million Kunden die Möglichkeit, ihre Einkäufe mit dem iPhone zu bezahlen. Eine Auswertung zeigt: Die Nutzer von Apple Pay sind jünger und vermögender als der Durchschnitt.
Die US-Bank JPMorgen Chase teilte an ihrer Investoren-Konferenz mit, dass mehr als eine Million Kunden ihre Kredit- und Debit-Karte für Apple Pay freigeschaltet haben. Mit dieser Aktivierung verschaffen sich die Kunden die Möglichkeit, ihre Einkäufe mit dem iPhone 6 zu bezahlen.
Jüngere und vermögendere Kunden
Die Bank verzeichnete insbesondere im November ein grosses Kundenwachstum. Auch wenn die Wachstumsraten mittlerweile etwas nachlassen, steige die Nutzerbasis noch immer stark an.
Gemäss den Auswertungen der Bank nutzen insbesondere jüngere und wohlhabendere Kunden Apple Pay. So ist der durchschnittliche Nutzer von Apple Pay 9 Jahre jünger als der durchschnittliche Kunde der Bank. Das Einkommen ist im Gegenzug um 21 Prozent höher als beim typischen Kunden von JPMorgen Chase.
66 Prozent der kontaktlosen Bezahlvorgänge über Apple Pay
Auch Apples CEO Tim Cook zeigte sich in der Vergangenheit zufrieden mit dem Start von Apple Pay: Seinen Aussagen zufolge werden in den USA mittlerweile Zweidrittel der kontaktlosen Bezahlvorgänge, die über die Karten von MasterCard, Visa und American Express abgewickelt werden, mit Apple Pay vorgenommen.
Obwohl Apple Pay in den USA erfolgreich ist, ist das Produkt bislang erst in diesem Land verfügbar. Noch ist unklar, wann Apple Pay in weiteren Ländern verfügbar sein wird.
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