Oscars 2024: Apple geht leer aus

Mit 13 Nominationen ging Apple in das diesjährige Rennen um die «Academy Awards» – 10-mal für einen Oscar nominiert war «Killers of the Flower Moon», 3 Nominationen gab es für «Napoleon». Schlussendlich wurde, wie schon so oft in dieser Award-Season, nicht viel daraus – die Oscars wurden von anderen entgegengenommen. Ausgezeichnet wurden stattdessen vor allem «Oppenheimer» und «Poor Things», in den entsprechenden Kategorien einmal auch «Barbie».

Bester Film wurde «Oppenheimer», nominiert war auch «Killers of the Flower Moon». Als bester Regisseur wurde (erstmals) Christopher Nolan ausgezeichnet – nominiert war auch Martin Scorsese («Most-Nominated Living Director») für den von Apple finanzierten «Killers of the Flower Moon». Die Auszeichnung für beste Schauspielerin ging nicht an Lily Gladstone («First Native American Woman nominated as Lead Actress»), sondern an Emma Stone für ihre Leistung in «Poor Things». Der Preis für den besten Nebendarsteller («Best Actor in a Supporting Role») ging an Robert Downey Jr. in «Oppenheimer» – ebenfalls nominiert war Robert De Niro für seine Rolle in «Killers of the Flower Moon».

Auch die beiden Musik-Oscars gingen nicht an «Killers of the Flower Moon», sondern an «Oppenheimer» («Best Score») und «Barbie» («Best Song»). Ebenfalls den Kürzeren zog «Killers of the Flower Moon» gegen «Oppenheimer» in den Kategorien bester Schnitt («Editing») und beste Kamera («Cinematography»).

Der Oscar für das beste Bühnenbild («Production Design») ging derweil weder an «Killers of the Flower Moon» noch an «Napoleon», sondern an «Poor Things», ebenso ging die Auszeichnung für beste visuelle Effekte («Visual Effects») nicht an Ridley Scotts Militär-Epos, sondern an «Godzilla Minus One». Auch den Oscar für die besten Kostüme («Costume Design») ging weder an «Killers of the Flower Moon» noch an «Napoleon», sondern an «Poor Things».

Die beiden mehrfach Oscar-nominierten Apple Original Films «Killers of the Flower Moon» und «Napoleon» sind im Abo von Apple TV+ enthalten oder können als VoD über digitale Video-Stores gekauft und gemietet werden.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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