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Apples Video-Ambitionen: Gewalt, Schimpfwörter und Sex nicht erwünscht

Es werden immer mehr Details zu Apples Video-Ambitionen bekannt. Bloomberg berichtet diesbezüglich, dass Apples Manager auf der Suche nach familienfreundlichen Inhalten seien. Der Mac-Hersteller wolle «Familien-Shows, emotionale Dramen und Komödien» produzieren, in denen Minderjährige nicht «aufeinmal eine Brustwarze zu sehen bekommen».

Früheren Berichten zufolge hat Apple für 2018 eine Milliarde US-Dollar für die Produktion von Video-Inhalten budgetiert. Das Unternehmen habe das Ziel, Shows auf dem Level der Hitserie «Game of Thrones» zu produzieren. Diese ist aber bekannt für seine offenen Gewalt- und vielen Sexszenen. Eben solche Inhalte lehnt das Unternehmen aber ab.

Weiter heisst es im Bericht, dass CEO Tim Cook höchstpersönlich angeordnet haben soll, anstössige Sprache aus der Serie «Carpool Karaoke» zu entfernen. Aufgrund «vulgärer Sprache» und «Bemerkungen auf Vaginalhygiene» hätten breits abgedrehten Folgen noch umgeschnitten werden müssen. Dies soll zur mehrmonatigen Verspätung der Serie geführt haben. «Carpool Karaoke» startete Anfang August. Neben der beworbenen normalen Version gibt es die Serie auf Apple Music zusätzlich etwas versteckt in einer «Explicit»-Version, in welcher Schimpfwörter und sonstige anstössige Aussagen nicht weggebiept werden.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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