12 weitere Apple-News

Neben den bereits auf macprime mit eigenen Artikeln behandelten Geschichten machten über die letzten Tage noch weitere Stories aus dem Apple-Universum Schlagzeilen. Eine Zusammenfassung.

Stefan Rechsteiner

Inhaltsverzeichnis

  1. Apple Maps: Echtzeit-ÖV-Infos in Belgien

  2. AirPods-Pro-Firmware-Beta mit «Conversation Boost»

  3. Tim Cook verdient 2020 doppelt so viel wie 2019

  4. Video von AirPower-Prototyp

  5. Apple Music: Künstler können Meilensteine mit Fans teilen

  6. Apple Cash: Instant Transfer mit Debit-Mastercard

  7. COVID-19: AirPods fürs Impfen

  8. Neues «Today at Apple»-Video

  9. Video von iMac-G3-Prototyp

  10. Apples iCloud-, AI- und Health-Teams sehen überdurchschnittlich viele Abgänge

  11. Lesetipp: Die Geschichte von Android

  12. Und zum Schluss noch dies: «Meet Eve Jobs, …»

Apple Maps: Echtzeit-ÖV-Infos in Belgien

Nutzer von Apples Karten-App können nun auch in Belgien Echtzeit-ÖV-Informationen nutzen. ÖPNV-Verbindungen an sich waren in Belgien schon seit Ende 2018 verfügbar. Mit den Echtzeit-ÖV-Infos werden nun beispielsweise auch Verspätungen direkt in der Karten-App angezeigt.

AirPods-Pro-Firmware-Beta mit «Conversation Boost»

«Apple hat erstmals eine neue Funktion für seine AirPods Pro freigegeben, mit der Schwerhörige und Hörbehinderte Gesprächen besser folgen können. Das Feature namens “Conversation Boost” steht in einer Vorabversion in einer frisch veröffentlichten Firmware mit der Versionsnummer 4A362b zum Download bereit.» schreibt Heise. «Conversation Boost erlaubt es, Stimmen, die sich in der Umgebung des Nutzers befinden, zu isolieren, so dass sie besser wahrgenommen werden. Man kann zudem festlegen, wie viel Umgebungsgeräusch hörbar bleiben soll, dazu gibt es eigene Einstellungen im Kontrollzentrum. Auch den Klang (‹Heller›, ‹Dunkler›) darf man festlegen, ebenso wie die Balance. Conversation Boost ist Teil von iOS 15.» Eine erste Firmware-Beta für die AirPods Pro verteilte Apple vor wenigen Wochen. Diese umfasste unter anderem Spatial Audio für FaceTime.

Tim Cook verdient 2020 doppelt so viel wie 2019

Mit einem Salär in der Höhe von 265 Millionen US-Dollar hat Tim Cook 2020 sein Gehalt gegenüber 2019 fast verdoppeln können. Der Chef des derzeit wertvollsten Unternehmens der Welt ist in der Liste der best-bezahlten Manager der USA aber trotz höherer Entlohnung vom vormals zweiten auf den achten Platz gefallen. Angeführt wird die Liste von Elon Musk mit einem Salär von schier unfassbaren 6.6 Milliarden US-Dollar.

Cooks Gehalt setzt sich aus einem regulären Grundlohn von 3 Millionen US-Dollar und Bonuszahlungen von 10.7 Millionen US-Dollar sowie Extras und Spesen in der Höhe von einer Million US-Dollar zusammen. Die restlichen 250.3 Millionen US-Dollar stammen aus Aktienzuteilungen – diese sind naturgemäss Schwankungen ausgesetzt, 2020 ist Apples Aktienkurs aber deutlich gestiegen.

Video von AirPower-Prototyp

Ein Video eines angeblichen «AirPower»-Prototypen wurde auf Twitter veröffentlicht. Apple hatte die Qi-basierte intelligente Ladematte für bis zu drei Geräte im Herbst 2017 zusammen mit dem iPhone X vorgestellt. Ursprünglich hätte sie Anfang 2018 auf den Markt kommen sollen – was aber nie geschah. Im Frühling 2019 wurde das Projekt angeblich definitiv eingestellt.

Apple Music: Künstler können Meilensteine mit Fans teilen

Wie MacRumors berichtet, können Künstler bei Apple Music neu auf sogenannte «Shareable Milestones» zugreifen. Mit diesen können Künstler ihre Fans auf Meilensteine auf Apple Music und Shazam aufmerksam machen – beispielsweise neue Top-Platzierungen im Musik-Streamingdienst und dem Musik-Erkennungsdienst oder wenn ein Stück in einer kuratierten Playlist aufgenommen wird.

Apple Cash: Instant Transfer mit Debit-Mastercard

Die «Apple Cash»-Funktionalität in Apples Wallet-App bzw. dem Bezahldienst Apple Pay kann neu auch mit Debitkarten von Mastercard aufgeladen werden. Für das Aufladen via «Instant Transfer» wird zudem neu eine Gebühr von 1.5 Prozent des Betrages fällig (mindestens 25 US-Cent; maximal 15 US-Dollar). Bisher war die Gebühr für Instant Transfer auf 1 Prozent angesetzt, mit einer Mindestgebühr von 0.25 USD, respektive einer Maximalgebühr von 10 USD.

«Apple Cash» war im Dezember 2017 ursprünglich unter dem Namen «Apple Pay Cash» eingeführt worden. Die Funktionalität ermöglicht das direkte Übermitteln von Geldbeträgen zwischen Apple-Pay-Nutzern über iMessage/Nachrichten und Siri – ähnlich wie dies hierzulande beispielsweise mit dem Dienst «Twint» möglich ist. Verfügbar ist «Apple Cash» seit der Einführung vor vier Jahren einzig in den USA. Dort arbeitet Apple für den Dienst mit der «Green Dot Bank» zusammen.

COVID-19: AirPods fürs Impfen

Wie Heise schreibt, erhalten in der US-amerikanischen Hauptstadt 12- bis 17-jährige kostenlose AirPods, wenn sie sich gegen COVID-19 impfen lassen.

Neues «Today at Apple»-Video

Die Apple-Angestellte Romain Laurent zeigt in einem über 9-minütigen Video-Workshop, wie in der «Clips»-App Loop-Videos erstellt und bearbeitet.

«Shoot and Edit Looping Video Magic in Clips with Romain Laurent» (Apple)

Video von iMac-G3-Prototyp

«Krazy Ken» vom YouTube-Kanal «Computer Clan» ist in den Besitz eines iMac-G3-Prototypen gekommen:

«Insanely RARE iMac G3 Prototype» von «Krazy Ken’s Tech Misadventures» (Computer Clan)

Apples iCloud-, AI- und Health-Teams sehen überdurchschnittlich viele Abgänge

Gemäss Bloomberg (via AppleInsider) verlassen derzeit überdurchschnittlich viele Talente die die Apple-Teams um iCloud, AI und Health. Als Gründe nennt das Magazin «mangelnder Optimismus» und Apples «Back-to-Office-Strategie». Unter den Abgängen sollen sich auch einige hochkarätige Namen befinden. Demzufolge werde die Leiterin der AI-Forschung von Health, Emily Fox, Apple «später im Jahr 2021» für eine Stelle an einer Universität verlassen. Weiter soll der ehemalige Netflix-Plattform-Ingenieur Ruslan Meshenberg offenbar seine Rolle als Leiter von Apples Cloud-Infrastruktur-Team zugunsten einer Stelle bei Google aufgegeben haben.

Lesetipp: Die Geschichte von Android

Der langjährige Android-Entwickler Chet Haase hat mit «Androids: The team that built the Android operating system» ein neues Buch über die Ursprünge des Betriebssystems veröffentlicht. Haase arbeitete seit 2010 im Android-Team von Google und hat für sein Buch diverse Arbeitskollegen interviewed. arstechnica hat die Erlaubnis erhalten, zwei der Kapitel aus dem Buch – «The Pitch» und «The Acquisition» – zu veröffentlichen.

Und zum Schluss noch dies: «Meet Eve Jobs, …»

Die «South China Morning Post» hat ein kurzes Portrait über Eve Jobs veröffentlicht, die jüngste Tochter von Apple-Mitbegründer und -Visionär Steve Jobs und Lauren Powell-Jobs. Die 23-jährige ist Absolventin der Stanford University, modelt und ist Elite-Reiterin. Spannendes Tidbit: Im Springreiten tritt sie auch gegen Jennifer Gates, die Tochter von Bill Gates, an. Wie das Boulevard-Blatt erwähnt, wird Eve von den 20 Milliarden US-Dollar geschätzten Familien-Vermögen übrigens nichts sehen – die Steve-Jobs-Witwe Lauren will das Geld philanthropisch nutzen, um «so viel Gutes wie möglich zu bewirken».

Eve Jobs hat auf Instagram über 220’000 Follower (@evecjobs / Instagram)
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