Die macOS-Version «Mojave» wurde im Herbst 2018 veröffentlicht und machte unter anderem Schluss mit einigen alten (technologischen) Zöpfen. Gleichzeitig fanden einige iOS-Apps ihren Weg auf den Mac.
Quick-Facts
- Veröffentlicht am 24. September 2018
- Einführung des «Dark Mode», einiger iOS-Apps auf macOS und Gruppen-FaceTime
Inhaltsverzeichnis
Zum Namen «Mojave»
Die «Mojave (Mohave)»-Wüste befindet sich im Westen Kaliforniens und in Teilen Nevadas, zwischen den beiden Metropolen Los Angeles und Las Vegas. In der Wüste befindet sich mit dem «Death Valley» einer der heissesten Orte der Erde.
Details zum System
Mit «Apple News», «Stocks (Aktien)», «Home» und «Voice Memos (Sprachmemos)» portiert Apple vier iPhone-Apps auf den Mac. Auch der vom iPhone her bekannte «Dark Mode» hält mit Mojave auf dem Mac Einzug.
«iPhoto» segnet mit macOS Mojave endgültig das Zeitliche – ab der Nachfolgergeneration lässt sich das Programm nicht mehr ausführen. Mit OS X Yosemite führte Apple als modernen Ersatz «Photos (Fotos)» ein. macOS Mojave ist ausserdem die letzte Version des Mac-Betriebssystems, die 32-bit-Programme unterstützt. Ebenso ist Mojave die letzte macOS-Version, die mit HFS+ gestartet werden kann.
Für Mojave hat Apple das «Mac App Store»-Programm komplett neu geschrieben. FaceTime erhält eine Gruppen-Videokonferenz-Funktion und Software-Aktualisierungen für das Betriebssystem können neu wieder über die Systemeinstellungen vollzogen werden.
Nachfolger von «Mojave» wird im Herbst 2019 «Catalina».
Und noch viel mehr …
Diese Version des Mac-Betriebssystems umfasste noch diverse weitere Neuerungen und Änderungen gegenüber der Vorgängerversion. Die genannten Funktionen bilden nur eine Auswahl der Neuerungen ab.
