Ab CHF 5.– im Monat
👉🏼 Wir benötigen deine Unterstützung! Unterstütze macprime mit einem freiwilligen Gönner-Abo und mache die Zukunft unseres unabhängigen Apple-Mediums aus der Schweiz mit möglich.
OS X 10.9.3 erhöht Video-Speicher bei einigen Macs (Update)
Eine der Verbesserungen vom vergangene Woche erschienenen OS X 10.9.3 betrifft die Unterstützung für Bildschirme mit «UltraHD»- bzw. 4K-Auflösung. Mit unter ein Grund für diese Verbesserung ist eine Erhöhung des Video-RAMs für neuere MacBook-Modelle.
Mit dem in der letzten Woche veröffentlichten umfangreichen Mavericks-Update auf Version 10.9.3 wurde auch die Kompatibilität zu 4K-Bildschirmen verbessert. Genaue Informationen, was genau Apple am System verbessert hat, teilte das Unternehmen indes nicht mit.
Wie nun von einigen findigen Besitzern neuerer MacBook-Modelle bemerkt wurde, hat das Update den Video-RAM von 1 GB auf 1.5 GB erhöht. Bei MacBook-Pro- und MacBook-Air-Modellen, die einen Grafikchip von Intel verwenden, wird der normale Arbeitsspeicher auch für die Grafik geteilt. Statt wie bisher 1024 Megabyte für das Video-RAM zu reservieren, sichert sich das System seit Version 10.9.3 nun deren 1536 Megabyte für die Grafik.
Betroffen von dieser Änderungen sind die MacBook-Pro- und Mac-Book-Air-Modelle ab 2013 welche die Grafikkarte Intel HD Graphics 5000, 5100 oder 5200 verbaut haben — also die aktuellsten zwei Modell-Serien.
Auch andere Mac-Modelle sollen von grösseren VRAM-Bereichen profitieren. So wurde das VRAM bei einigen Macs, die Intels «HD 4000»-Grafik verwenden, von 768 MB auf 1024 MB erhöht. Namentlich soll dies beim 2012er Mac mini der Fall sein. (Update 20:22 Uhr: Wie uns Leser Stephen Stucki über Twitter meldet, erhielt auch das 13-Zoll MacBook Pro mit HD Graphics 4000 ein VRAM-Upgrade auf 1024 MB. Apple verbaute die Intel «HD Graphics 4000» in allen MacBook-Air- und MacBook-Pro-Modellen zwischen «Mitte 2012» und «Anfang 2013»)