Neues wöchentliches Format für Apples Current-Affairs-Serie mit Jon Stewart

Zwischen Ende September und Mitte November sind vier Episoden einer neuen Current-Affairs-Serie mit Jon Stewart auf Apple TV+ veröffentlicht worden. Die Sendungen wurden mit einem Abstand von je zwei Wochen freigeschaltet. Nach der Veröffentlichung der ersten vier Episoden von «The Problem with Jon Stewart» war allerdings nicht offensichtlich, wie das Format genau weitergeführt wird – einzig der zugehörige Podcast lief auch über die vier Episoden hinweg weiter. Nun hat Apple aufgeklärt: Die bereits für einen «Writers Guild Award» nominierte Serie wird ab Donnerstag, 3. März, wieder auf Apple TV+ anlaufen. Die Sendung wird dann in einem neuen wöchentlichen Format weitergeführt.

Stewart führe «mit Mitgefühl und Humor» durch die Serie, «in der er sich mit einigen der dauerhaftesten und tiefgreifendsten Themen unserer Zeit auseinandersetzt», schreibt Apple. Die Serie erforscht «komplexe Themen durch die unterschiedlichen Perspektiven von Interessengruppen, Experten und Einzelpersonen, die mit diesen Herausforderungen konfrontiert sind». In den bisherigen vier Folgen ging es um die Versorgung von Veteranen, die sogenannten «Burn Pits», die «Bewahrung der individuellen Freiheit», die US-Wirtschaft und die Waffenkrise in den USA. In den nun kommenden neuen Episoden werden Stewart und sein Team über die Börse, den Klimawandel, die Gleichstellung der Rassen und den Gegensatz zwischen Mainstream-Medien und Sensationslust diskutieren. Die in den Sendungen diskutierten Themen werden im zugehörigen Podcast noch weiter ausgeführt und behandelt.

Laut diesem Tweet sind wohl wieder vier Sendungen geplant (Jon Stewart)

Der frühere Host der US-amerikanischen Late-Night-Show «The Daily Show» ging im Herbst 2020 einen umfangreichen und mehrjährigen Vertrag mit Apple ein. Stewart ist nicht nur Host der Sendung, sondern produziert sie durch seinen Banner «Busboy Productions» auch ausführend für Apple. Showrunner ist Brinda Adhikari und Richard Plepler, der ehemalige Chef von HBO, produziert die Sendung ebenfalls ausführend via seinem «Eden Productions», mit welchem Apple ebenfalls einen Gesamtvertrag hat.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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