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Italien: Untersuchung gegen Apple und Samsung wegen angeblicher «geplanter Obsoleszenz»
Nach Frankreich anfangs Monat ist nun auch in Italien eine Untersuchung gegen Apple betreffend «geplanter Obsoleszenz» eingeleitet worden. Die italienische Wettbewerbsbehörde «Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato» startete die Ermittlungen, nachdem Nutzer über langsamere Geräte nach System-Updates berichtet haben. Neben Apple wird in Italien auch gegen Samsung ermittelt. Die Behörde überprüft, ob die beiden Unternehmen die System-Updates nicht für Sicherheits-Verbesserungen und Funktions-Erweiterungen nutzt, sondern um die Geräte schneller altern zu lassen und so Nutzer zu einem Neukauf zu leiten.
Ursprung dürfte auch Italien die mit iOS-Updates intransparent von Apple eingeführte Leistungs-Drosselung von älteren iPhone-Geräten mit angeschlagenem Akku bei Spitzenlasten sein.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am