Einige Franken günstiger: Apple senkt Preise für Apple TV und Mac mini

Apple hat am Mittwoch nicht nur eine günstigere Version des iMac vorgestellt, sondern auch eine Veränderung bei Apple TV und Mac mini vorgenommen. Apple hat den Preis für die Settop-Box um 10 Schweizer Franken auf 99 Franken und jener des Mac mini um 20 bis 50 Franken gesenkt. Auch in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern sind die Preise gesunken.

Patrick Bieri

Apple hat am Mittwoch den Preis für Apple TV und Mac mini gesenkt. Der Preis der Settop-Box liegt nun bei CHF 99.– und somit unter der magischen Schwelle von CHF 100.–. Zuvor wurde Apple TV zu einem offiziellen Preis von CHF 109.– angeboten. Der Preis des seit 2012 nicht mehr aktualisierten kompakten Desktop-Rechners Mac mini senkte Apple um 20 Franken beim schwächeren Modell bzw. um 50 Franken beim stärkeren Modell.

Es ist unklar, weshalb Apple den Preis für Apple TV und Mac mini gesenkt hat. Zum einen könnte Apple mit dieser Massnahme den Verkauf der Geräte ankurbeln wollen. Zum andern ist auch denkbar, dass die gesunkenen Produktionskosten an die Endverbraucher weitergegeben werden.

Auch Preise in Deutschland und Österreich sinken

Auch in den Nachbarländern wurde der Preis für Apple TV und Mac mini heruntergesetzt. In Deutschland und Österreich kostet beispielsweise die Settop-Box nun 99 Euro. Zuvor wurde sie für 109 Euro angeboten.

Wann kommt neue Apple-TV-Generation?

Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte um eine überarbeitete Version von Apple TV. Angeblich plant Apple für das Weihnachtsgeschäft die Neulancierung der Settop-Box. Diese soll über deutlich mehr Funktionen verfügen als da aktuelle Modell. Neben einer grösseren Verfügbarkeit von Medien-Inhalten soll die Settop-Box in Zukunft auch auf die Inhalte der Kabelnetz-Betreiber zugreifen können.

Apple hat die aktuelle Generation von Apple TV im Jahr 2012 vorgestellt. Im Jahr 2013 gab es ein kleineres Update, bei welchem ein kleinerer Prozessor implementiert wurde.

Auch neuer Mac mini steht an

Entgegen einiger Erwartungen wurden gestern gleichzeitig mit dem neuen kostengünstigen iMac keine neuen Mac minis vorgestellt. Der kompakte Desktop-Mac wurde zuletzt im Herbst 2012 aktualisiert. Da Intel mit einer neuen Prozessoren-Generation im Verzug ist, hat Apple dieses Jahr erst ein kleines Performance-Update beim MacBook Air vorgenommen. Beim ultra-kompakten Notebook wurde ein aktualisierter Haswell-CPU verbaut und gleichzeitig der Preis gesenkt. Die gleiche technische Spezifikation wie im neuen MacBook Air (Review) findet sich seit gestern im neuen kostengünstigen iMac. Die «normalen» iMacs erfuhren keine Aktualisierung. Aufgrund der längeren Wartezeit auf ein neues Mac-mini-Modell, kann es gut möglich sein, dass der kompakte Mac erst im Herbst während einer umfassenden Aktualisierung aller Mac-Modell-Reihen mit einem Update bedacht wird. Dann womöglich gleich mit der neuen Intel-CPU-Generation «Broadwell».

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