Konfiguration für neues MacBook Air 11”?

Für das was du vorhast, sollte es in der Tat ausreichen hinsichtlich der Standardkonfiguration. Mit dem SSD Speicher könntest du recht haben was die Zukunft anbelangt, also das man hier ja ggf. erweitern kann. Sicherlich wird SSD Speicher auch preiswerter werden als aktuell. Allerdings würde ich eher dazu raten, mit dem 128 GB SSD Speicher zu beginnen. 64 GB sind für das schneiden von Filmen und das verwalten der Bildersammlung einfach zu knirsch. Alternativ eine externe 2,5” HD mit nehmen / kaufen, welche mehr Speicher hat wie z.B. 500 GB oder 1 TB. Diese sind preislich ja um einiges günstiger. Bei Filmschnitt sollten die externen HD’s aber auch etwas schneller beim lesen und schreiben sein. Beim RAM sieht es meines Erachtens ok aus. Ich arbeite nun schon über ein Jahr mit 4 GB RAM und mache auch viel mit multimedialen kram (Photoshop, iMovie, iDVD usw.). Bei der CPU wird es schwer das ab zu schätzen. Ich habe null erfahren mit diesen i5 oder i7 Prozessoren. Die sollen ja schon schneller sein als nun ein simpler Core 2 Duo mit 2,4 Ghz. wie er in meinem betagten Mac schlummert. Je mehr multimediales man machen möchte, um so mehr Power sollte aber ein Prozessor haben. Die Frage für mich ist, ob man beim Mac Book Air da aber nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt, wenn man sich den schnelleren Prozessor gönnt.

Das MacBook Air verfolgt das Konzept ein sehr kleines Laptop zu sein mit dem man passabel arbeiten kann. Geht es um Leistung, sollte man aus meiner Sicht eher über ein MacBook Pro nachdenken.

Und was das vorhaben anbelangt es an deine Tochter weiter zu geben. Wenn sie in die 2/3. Klasse kommt, werden ihre Ansprüche nicht so extrem hoch sein. Sie wird das Ding vielleicht zum Musikhören benutzen und vielleicht mal Hausaufgaben dran machen. Ob es wirklich Sinn macht in dem Alter ein Laptop an sein Kind zu verschenken, steht hingegen auf einem ganz anderen Papier. Dafür bin ich viel zu pädagogisch veranlagt und möchte nun nicht das Thema sprengen.

Ergänzend zu den guten Argumenten von Robin:

Wenn erweitern dann mit mehr RAM. Sobald dies im Betrieb knapp wird, lagert OS X “schlafende” Speicherbereiche auf Disk aus und das belastet dann CPU und Disk. Wenn Du mehr RAM einbaust, schlägst Du also zwei Fliegen mit einer Klappe. Natürlich ist es mit SDD nicht ganz so schlimm, aber nicht-auslagern ist auch da noch schneller.

PS: Bezüglich 2./3. Klasse war ich derselben Meinung von Robin, zumindest bevor meine Kinder in dieses Alter kamen. Sie haben mich dann vom Gegenteil überzeugt (was auch damit zusammenhängt dass es in den Klassenzimmern Computer hat und die Kinder teilweise aktiv dazu angehalten werden, Dinge im Internet zu suchen). Da reicht dann aber ein MBA locker aus.

MBA mit viel Ram und schnellem CPU bestellen, SSD ist nicht wirklich ein Thema, 128GB, max. 256 GB reichen da ja mit iTunes Match und “Wolken”-Anwendungen lokaler Speicher nicht mehr wichtig ist. Über Thunderbolt bzw. LAN kann immer eine Festplatte angehängt werden.

Und den Juniors einen Login auf der schnellen Machine einrichten…. die Wartung von mehreren Betriebssystemversionen ist nicht sinnvoll, da man so auf verschiedenen Macs verschiedene Funktionalität hat…

Scheint so, dass ein Upgrade auf 8GB Ram für sinnvoll erachtet wird. Hingegen den schnelleren Prozessor nicht unbedingt. Mein iMac aus ende 2009 reicht mir eigentlich immer noch vollkommen aus und der Geekbench-Vergleich vom MBA zum iMac zeigt ja eine Steigerung von 30-40 %.

Robin, ich gehe tlw. mit dir einig. In einem gesunden Mass erachte ich die Berührung mit den Computern, Tablets etc. als sinnvoll. Meines Erachtens führt längerfristig kein Weg daran vorbei.

pse, ich lese immer wieder gerne Kommentare von dir.

JeanNicholas, bin noch nicht voll auf die “Wolken”-Schiene aufgesprungen. Wird aber zwangsläufig noch kommen. Den ersten Satz im zweiten Absatz verstehe ich hingegen nicht so recht.