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Meine erste Umfangreiche Geschichte Kommentare

 

VonAntwort von mesi

Ich wollte nicht einfach so in deine Geschichte reinschreiben, desshalb habe ich ein neues Thema eröffnet. Wollte dich nur anspornen weiter zu machen, denn ich bin gespannt wie es weitergeht!!! Den Song hab ich übrigens auch auf meinem iPod. ;)

Gruss mesi

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Robin

Die Berliner U-Bahn ist aktuell noch mit Fahrer, ja. Wobei die sogenannte Baureie H bereits auf einer Teststrecke mit einem System läuft, das ohne Fahrer funktioniert. Da die BVG (So der name der öffentlichen) gerne mit seiner Technik prahlt, wird das System natürlich sehr ausgefeilt sein. Jeder Bahnhof soll im Schienenbereich mit Sensoren ausgestattet werden, die sich nahe der Schienen befinden. Sobald diese Sensoren unterbrochen werden, wird der entsprechende Abschnitt gesperrt und die U-Bahn kommt zum stehen. Dabei soll das System natürlich zwischen wirklichen Hindernissen wie Personen oder Koffer oder einfachem Müll den jemand runtergeschnippt hat, unterscheiden können. Die Baureihe H ist jedenfalls soweit ausgestattet, dass man dieses System problemlos nachrüsten kann, so die Medien.

Ich gehe mal davon aus, dass man dieses System auf der Strecke machen wird, die nun aktuell vom Reichstag zum Potsdamer Platz gebaut wird. Dort wird die Linie U55 gebaut und wird für eine gewisse Zeit die kürzeste Strecke in Berlin sein mit 3 Stationen. Bisher ist es die Linie U4.

Habe gerade sogar noch interessante Infos dazu gefunden unter http://www.dwrweb.de/uberlin/star/star.htm. Dies Seite sieht zwar… nunja… bescheiden aus, aber an Infos fehlts nicht ;-)

Und so sieht die Baureihe H aus:

Und wo ich in der bahn eingestiegen bin??? Na aber hallo… Was ich täglich an U-Bahnhöfen mitnehme ist für nichtberliner wohl kaum nachvollziehbar :-) An sonsten habe ich in meiner Geschichte ja geschrieben, dass ich richtung Alt-Tegel fahre. Ich selbst wohne aktuell in Tempelhof, sprich kurz vor der Endstation der Linie U6 bei Alt-Mariendorf. Der Einstieg ist für mich an drei Bahnhöfen möglich… U-Bahnhoft Ullsteinstrasse (Ullsteinhaus kennen sicherlich viele oder den Ullsteinverlag), Kaiserin-Augusta Str. oder U-Alt Tempelhof. Je nachdem, welcher Bus gerade vor meiner Haustür los fährt. Und verpass ich diesen, dann strebe ich die Ullsteinstraße an.

(Bearbeitet am 13. Februar 2005 um 15:49 Uhr von )

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Hitsch

Das U-Bahn-System mit den Sensoren wird glaube ich auch schon bei der RATP in Paris eingesetzt, die haben dort die Linie 1 und 14 ohne Führer. Diese zwei Linien haben bei den Stationen auf den Stationen selber Schiebetüren, die dann parallel mit denen vom Wagen geöffnet werden, so entsteht kein Zugwind auf den Perrons. Mich überraschte vor allem das grosse Tempo der Wagen und die extreme Beschleunigung :) Ich möchte schon lange mal nach Berlin gehen, unterdessen kenne ich die Städte München und Nürnberg ein bisschen ;)

Wünsche dir weiterhin eine schreibende Feder und viel Fantasie im formulieren deiner Erlebnisse :)

Gruss iMacIan

Profilfoto von Stefan Rechsteiner

Stefan Rechsteiner

nein, in Cambridge gibt’s keine U-Bahn! ;) aber wenn du in der Studio-School ein Ticket nach London zum halben Preis kaufst, dir einen Sonntag zeit nimmst und dir dann nach diesen 45 Min Fahrzeit eine Tageskarte der Underground für 8 Pfund kaufst und dann wirklich überall hin fährst damit (wirklich überall), ja dann hast du es richtig gemacht! ;)

… das machte ich zumindest im Mai ‘03 … und Mai ‘05 oder Juni ‘05 wieder! … nur die Passage mit Cambridge und dem einen Tag (ersteres: leider - zweiteres: cool) werde ich auslassen bzw. in einer ‘extendet Version’ geniessen - min. 2 Tage! ;)

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Robin

Das mit den Schiebetüren und dem Fahrerlosen Betrieb erinnert mich gerade an eine Vergangenheit aus Berlin. Zwischen 1989 und 1990 gab es ein Testbetrieb einer Magnetschwebebahn (Nicht vergleichbar mit dem Transrapit, da andere Technik) die auch ein Teil der heutigen Linie U2 nutze. Die Strecke führte über den Potsdamer Platz. Ich bin damals sogar damit gefahren nachdem ich meine Mutter lange genug genervt hatte ;-)

Jedenfalls war diese auch Führerlos und eben mit diesen Glasschranken. Ich denke, zu der Zeit hatte das Paris noch nicht ;-)

Das Projekt wurde aber halt recht schnell eingestellt weil eben nach der Wende die U2 wieder fahren sollte und eine Teilstrecke von der M-Bahn benutzt wurde. Des weiteren gabs auch 2 mal nen Unfall (ohne Passagiere) wo die Gondel den Bahnhof nicht vorne sondern an der Seite verlassen hat. Sie war also nen kleiner Cliffhanger g.

Hier habe ich nen paar Bilder bei google gefunden…

Viele wissen von der M-Bahn übrigens überhaupt nichts. Sicherlich auch sehr wenige Berliner.

Habe gerade noch ne Seite mit interessanten Infos gefunden… Die M-Bahn war die erste Ihrer art in Berlin und diente als Grundlage für das heute bekannte Transrapidprojekt. Das wusste ich wiederum noch nicht. Aber wenn man bedenkt, dass die Berliner U-Bahngeschichte mit diesem Jahr das 101 Jahr erreicht hat… da ist viel passiert.

(Bearbeitet am 14. Februar 2005 um 01:12 Uhr von )

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