Ich weiss, dass jeder sich immer nervt, wenn er wegen irgendeiner Umfrage angesprochen wird. Aber diese hier ist wirklich wichtig, da ich sie für meine Bachelorarbeit brauche. Die Umfrage untersucht, welche Faktoren dem Kunden wichtig sind, wenn er Musik über einen Onlineshop, wie Beispielsweise iTunes, erwirbt. Wenn Ihr also ein Herz für einen Studenten habt, wäre ich Euch allen super dankbar, wenn Ihr Euch kurz Zeit nehmt, um die Onlineumfrage auszufüllen. Das Ganze wird auch max. nur 5-10 Minuten dauern. Eure Mühe soll natürlich nicht umsonst sein, weswegen unter allen Teilnehmern folgende Preise verlost werden:
1x iRiver T6 MP3-Player mit 2GB Speicher im Wert von 80 Sfr., gesponsert von der Inter Discount AG
Das ist schon bei Frage 1) spassig, da fehlt doch prompt die Möglichkeit “Kopier ich mir von Freunden oder leihe ich mir in der Bibliothek aus”. Oh well…
Vielen Dank für die Anregung! Allerdings habe ich noch nie gehört, dass man Musikalben/Musktitel im grossen Stil aus einer Bibliothek beziehen kann. In diese Sinne wäre das eher eine exotische Antwortmöglichkeit. Von Freunden kopieren wäre sicher eine mögliche Variante gewesen, wobei man dies im weitesten Sinn auch als Tauschbörse interpretieren könnte. Zu dem wird in Frage 1 danach gefragt, was man häufigsten macht. Jemand, der meistens nur Musik von Freunden kopiert, wäre ohnehin nicht wirklich geeignet für die Umfrage, sollen doch Erfolgsfaktoren für den online Vertrieb von digitaler Musik gefunden werden. Aber trotzdem vielen Dank für deine Kritik!
(Bearbeitet am 01. Juni 2009 um 08:56 Uhr von stefaniff)
Habe die Umfrage gerade gemacht und muss sagen, dass es mich zum Teil etwas verwirrt hatte, da einige Fragen im Sinn doppelt vorkamen (bzw. sinngemäss das selbe ausgaben, wenn ich bei jenen Fragen nicht «trifft völlig zu» sondern «trifft nicht zu» ausgewählt hätte)
Von Stefan Rechsteiner • Montag, 01. Juni 2009, 08:37 UhrHabe die Umfrage gerade gemacht und muss sagen, dass es mich zum Teil etwas verwirrt hatte, da einige Fragen im Sinn doppelt vorkamen (bzw. sinngemäss das selbe ausgaben, wenn ich bei jenen Fragen nicht «trifft völlig zu» sondern «trifft nicht zu» ausgewählt hätte)
Besten Dank fürs Ausfüllen!
Das ist genau der Fall. Das kam mir anfangs auch verwirrend vor, gehört allerdings zu einer Faktorenanalyse. Die dabei benutzten Fragen stammen alle aus einem Marketing Skalenbuch, um Faktoren wie Sicherheit, Preis etc. zu untersuchen. Die Fragen sind sich teilweise sehr ähnlich, jedoch haben sie sich in der Praxis bewährt. Weswegen mein Dozent mir den Rat gab, so oft wie möglich auf diese Marktetingskalen zurückzugreifen.
Generell hätte ich mir bei einigen Fragen (nicht nur bei der ersten) eine Antwort-Möglichkeit “andere” mit Kommentarfeld gewünscht, da ich mit den vorhandenen Antworten teilweise nichts anfangen konnte. Oh well, Umfragen via Internet sind eh so eine Sache (da das Verhältnis der Menge von antwortenden Personen zur Gesamtpopulation nicht wirklich bekannt ist)…
Von pse • Montag, 01. Juni 2009, 12:09 UhrBin ja mal gespannt auf das Ergebnis.
Generell hätte ich mir bei einigen Fragen (nicht nur bei der ersten) eine Antwort-Möglichkeit “andere” mit Kommentarfeld gewünscht, da ich mit den vorhandenen Antworten teilweise nichts anfangen konnte. Oh well, Umfragen via Internet sind eh so eine Sache (da das Verhältnis der Menge von antwortenden Personen zur Gesamtpopulation nicht wirklich bekannt ist)…
Auch hier kann ich deine Meinung absolut verstehen, aber wenn du schon einmal eine grössere Umfrage durchgeführt hast, weisst du sicher, dass zusätzliche offene Antwortmöglichkeiten enorm schwer und zeitaufwändig zum Auswerten sind. Insbesondere, wenn es darum geht nur eine Antwort zu geben. Beispielsweise wäre bei Frage 1) der ganze vorbestimmte Ablauf des Fragebogens nicht mehr möglich gewesen, da die Antwort den weiteren Verlauf der Befragung bestimmt. Natürlich wären offene Antworten immer aussagekräftiger, da hier der Befragte nicht voreingenommen ist und ihm keine Antwort aufgezwungen wird. Letztendlich ist es aber immer ein Kompromiss, wenn man sich für eine Befragungsart entscheidet. Hauptziel der Umfrage ist die Untersuchung von zuvor festgelegten Hypothesen. Es sollen nicht zwingend neue Argumente für oder gegen den Kauf von digitalen Musiktiteln gefunden werden. Sondern die bereits bekannten genauer beleuchtet, z.B. ihre Beziehung zu einander.
Habe die Umfrage ausgefüllt. Argumente gegen den Kauf von Musik gäbe es aber bedeutend mehr als dort anklickbar (z.B moralisch, ethische Gründe die Musikindustrie nicht zu unterstützen).
Was studierst du? Deiner Email nach zu urteilen ahne ich böses ;)
Die Umfrage ist konzeptionell arg schwach. Bei mir würdest Du nicht über eine 3.5 herauskommen.
Qualität kommt nicht vor - die ist ganz essentiell im Audiobereich. itunes gegen Stereo ist wie Mini Cooper gegen
Lamborghini Miura chancenlos. Ich fürchte als HSG Student verstehst Du nicht übermässig viel von Musik - Studienrichtung
Marketing - Zielberuf Abzocker.
Von sierra2 • Sonntag, 14. Juni 2009, 13:23 UhrDie Umfrage ist konzeptionell arg schwach. Bei mir würdest Du nicht über eine 3.5 herauskommen.
Qualität kommt nicht vor - die ist ganz essentiell im Audiobereich. itunes gegen Stereo ist wie Mini Cooper gegen
Lamborghini Miura chancenlos. Ich fürchte als HSG Student verstehst Du nicht übermässig viel von Musik - Studienrichtung
Marketing - Zielberuf Abzocker.
Besten Dank für die konstruktive Kritik! Ich bin immer wieder froh über solch durchdachte und differenziert argumentierte Anregungen. Allerdings habe ich stark den Verdacht, dass Sie schlicht die Art und das Ziel der Umfrage nicht verstanden haben. Gerne empfehle ich Ihnen folgende Bücher um sich ein wenig über die Thematik zu informieren: Multivariate Statistik: Lehr- und Handbuch der angewandten Statistik von Joachim Hartung, Bärbel Elpelt oder aber auch Der Fragebogen: Von der Forschungsidee zur SPSS-auswertung von Elisabeth Raab-Steiner, Michael Benesch.
Von sierra2 • Sonntag, 14. Juni 2009, 13:23 UhrDie Umfrage ist konzeptionell arg schwach. Bei mir würdest Du nicht über eine 3.5 herauskommen.
Qualität kommt nicht vor - die ist ganz essentiell im Audiobereich. itunes gegen Stereo ist wie Mini Cooper gegen
Lamborghini Miura chancenlos. Ich fürchte als HSG Student verstehst Du nicht übermässig viel von Musik - Studienrichtung
Marketing - Zielberuf Abzocker.
Besten Dank für die konstruktive Kritik! Ich bin immer wieder froh über solch durchdachte und differenziert argumentierte Anregungen. Allerdings habe ich stark den Verdacht, dass Sie schlicht die Art und das Ziel der Umfrage nicht verstanden haben. Gerne empfehle ich Ihnen folgende Bücher um sich ein wenig über die Thematik zu informieren: Multivariate Statistik: Lehr- und Handbuch der angewandten Statistik von Joachim Hartung, Bärbel Elpelt oder aber auch Der Fragebogen: Von der Forschungsidee zur SPSS-auswertung von Elisabeth Raab-Steiner, Michael Benesch.
Viele Grüsse
Stefan
@sierra2
Du hast es auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung. Unser Land hat schon genug inkompetente BWLer, da brauchen wir wirklich keinen Nachwuchs.
@Stefan
Vielleicht verstehst du etwas von Statistik, Data Mining, etc und kannst SPSS bedienen. Das kann ich nicht beurteilen.
Es ist aber absolut sinnlos Statistiken zu erstellen, wenn man keine Ahnung von der Praxis und der Branche (in diesem Fall Musik) hat. Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
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VonAntwort von stefaniff
(Bearbeitet am 02. Juni 2009 um 00:20 Uhr von stefaniff)
pse
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(Bearbeitet am 01. Juni 2009 um 08:56 Uhr von stefaniff)
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