Hallo Leute,
am Sonntag hatte ich eine Diskussion mit nem Typen eines Radio und Fernsehgeschäftes. Wir unterhielten uns über die mangelnde Anbindung von B&O Anlagen an den Mac.
Er ist der Meinung, dass, bevor man überhaupt etwas für Apple programmieren kann, schon mal bezahlt werden muss, während auf der Windows Seite die Geschichte etwas geschmeidiger abläuft, lies, nicht bezahlt werden muss.
Natürlich kenne ich die Praktiken nicht, aber ich bin doch einigermassen erstaunt, wenn das so ablaufen sollte.
Weiss einer von euch Bescheid wie das gehandhabt wird?
Hierbei sprechen wir nicht von App’s die im App-Store gekauft werden können, sondern von Programme die z.B. mit einem Gerät auf einer CD mitgegeben werden.
Danke für euer Feedback,
Gruss, grebe
Programme für den Mac kann jeder selbst und ohne irgendwelche Gebühren entwickeln. Im Unterschied zu Microsoft mit Windows liefert Apple die entsprechenden, sehr guten Tools sogar direkt auf jeder OS-X-Installations-DVD mit und somit hat jeder, der ein Mac hat, automatisch auch die entsprechenden Entwicklertools (Xcode etc.) … ganz anders schaut es hier bei Windows aus, dort muss man sich diese Tools zuerst beschaffen…
Was der Herr aber wohl gemeint hat, waren die iPhone-Apps … denn um für das iPhone Programme zu entwickeln, muss man sich tatsächlich beim Apple iPhone Developer Center (http://developer.apple.com/iphone/) anmelden und das kostet 99 US-Dollar pro Jahr … dieser Preis kann damit rechtfertig werden, dass Apple für die Entwickler entsprechende Videos, Hilfestellungen und weiters anbieten, was anderswo kaum der Fall ist. Ähnliche Programme gibt’s übrigens auch für die Mac-Entwickler.
Hi Stefan,
danke für deine kompetente Antwort :o)
Eine Zusatzfrage habe ich noch (natürlich nicht nur an dich).
Betrifft zwar nicht das programmieren selbst, aber die Nutzung von AAC-Dateien.
Soweit ich weiss, ist dieses Format ja nicht von Apple selbst. Muss aber ein Hersteller eine Abgabe entrichten, wenn er ein Gerät baut welches dieses Dateiformat nutzen kann.
Gruss, grebe
Bei Apple muss sicher niemand was für die Entwicklungsumgebung bezahlen ausser wenn er ein Entwicklerabo mit Support hat. Das Hauptproblem besteht darin, dass das Apple Entwicklerkit für Windows nicht (noch nicht) verfügbar ist.
Da B & O und Apple aber die gleiche Zielgruppe auf stark unterschiedliche Art bewerben - wird sich hier nichts ändern.
B&O ist momentan krass überteuert. Die Boxen sind vom Linksystem abgesehen - soundtechnisch unteres Mittelmass.
CD Tuner, Radio können z.B nicht mit T&A Geräten konkurrieren. http://www.taelektroakustik.de/deu/index.htm
http://www.taelektroakustik.de/deu/index.htm
Die T & A Teile kosten wenigstens 25 % weniger und hören sich fühlbar besser an.
Ja ich gebe dir Recht, B&O ist überteuert, aber die lassen sich halt auch ihren Namen gut bezahlen. Da gibt es in anderen Sparten auch genügend Firmen, wo du schon mal allein für den Namen zahlst. Qualität hat seinen Preis, aber leider zahlt man heute viel Geld für weniger werdende Qualität.
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VonAntwort von grebe
Stefan Rechsteiner
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