Die neue, wunderschöne und super-kluge Tax, die alle Preise erhöht hat (besonders für iPod Touch. Ich Frage mich immer noch wieso die Tax höher (bei einen Faktor von 10) für Flash Speichern ist (es gibt keinen rationellen Grund weil es so ist).
Aufgrund der Tax ist jetzt Apple.it billiger (auch wenn nur wenig) gegenüber Apple.ch.
Aus diesem Grund werde ich ab Heute meine Produkte durch diesen Shop kaufen. Ich kann es, weil ich in der nähe der Grenze wohne. Mir nimmts immer noch Wunder wieso wir einfach hier sitzen und diese Tax akzeptieren.
Ich mache meinen Teil, kaufe keine Produkte mehr die diese Tax haben.
Ich war immer für die legalität, 90% meiner Musik ist gekaufte (teilweise auf CD und neu nur noch auf iTunes).
Apple.ch, besten Dank für den super Dienst, es tut mir leid, liegt nicht an euch. Vielleicht werde ich noch computers oder Zubehör bei euch kaufen, aber sicher keinen iPod mehr.
Leute die nichts produzieren, die keine Innovation bringer, verdienen krasse Zahlen mit unbegründbare Taxen. Nicht mit meinem Geld. Wo geht das Geld? Was wird mit diesem Geld gemacht? …
Entschuldigung, aber ich musste den Post schreiben.
Eine Frage: gibt es eine Petition die man unterschreiben kann?
Diese Urheberrechtsvergütung ist doch nur eine Übergangslösung, welche von technologisch kurzsichtigen, inkompetenten Leuten erdacht wurde und letztenendes reine Abzocke ist. Der Grossteil der Abgaben (ca. 20%) verschlingt alleine der SUISA Verwaltungsapperat…den Rest kann man sich denken. Alles in allem ist dies eine Verzweiflungstat. Dem “ehrlichen” Erwerber von Urheberrechten stösst dies natürlich sauer auf. Meine Prognose: Bald werden sämtliche Musikproduzenten (und um diese Dreht sich diese Geschichte vornehmlich) welche nicht im Rahmen der Creative Common License Sachen veröffentlichen in Bälde ein Abonnement einführen, bei welchem gegen eine monatliche Gebühr (CHF 10 oder so) so viel heruntergeladen werden kann wie es einem beliebt. Dann können die wieder reichlich Geld bunkern und die Konsumenten kommen damit auch zurecht.
Die Steuer kann ich nicht umgehen - ist rechtlich auch gar nicht möglich, da die Tax auch bei einer rechtmässigen Zolldeklaration der Ware fällig wird.
Ich verabschiede mich daher nicht von Apple Schweiz - dafür aber vom iTunes Store. Ich war nie Sauger und habe bisher alle meine Musik, die ich nicht auf CD besitze, vom iTS. Damit ist jetzt aber Sense: da ich die Copyright-Abgabe ja schon mit dem Player bezahlt habe, sauge ich in Zukunft via Limewire. Ich zahle sicher nicht doppelt.
Da ich keine Songs zum Dowload anbiete, ist das ganze komplett legal.
Also ich sauge seit Jahren via Limewire- ab und zu auch vom iTs wenn mir der Künstler “unterstützungswürdig” vorkommt. Ich möchte darauf hinweisen das es in der Schweiz NICHT Ilegal ist Musik zu downladen. Nur der Upload ist Illegal- dies kann man aber bei Limewire ausschalten. Also ich werde von nun an nur noch von Limewire Musik holen- nie mehr eine CD oder iTs!!! Die Suisa fordert mich ja dazu auf Musik aus dem Internet zu beziehen: Sie sagen selbst: Musik wird seit Jahren vom Internet runtergeladen, dadurch verlieren wir unsere Steuereinnahmen, dies kompensieren wir nun mit der Steuer auf die Musikplayer.
Also ich bin dan mal bei Limewire- muss meine Externe Festplatte 500gB mit Musik füllen;-)
Ich danke der Suisa für diese Motivation, mir in Zukunft die 20.- für eine CD zu sparen und aufs Internet zurückzugreifen. Ich hoffe die Suisa geht bankrott und spürt was sie für eine Miststrategie hat!!!
Denkt aber bitte über eines (wird vielleicht auch mehr) nach: Weshalb wurde die Urheberrechtsvergütung ursprünglich eingeführt? Weshalb ist sie heute so hoch? Ist es vernünftig urheberrechtlich Geschützte Werke herunterzuladen?
Die Industrie will es einfach nicht lernen… anstatt ihr Geld in solch bescheuerte Kampanien zu stecken sollten sie lieber bessere Musik produzieren. Selbiges bei Filmen.
Von hirnstroem • Montag, 10. September 2007, 16:34 UhrDenkt aber bitte über eines (wird vielleicht auch mehr) nach: Weshalb wurde die Urheberrechtsvergütung ursprünglich eingeführt? Weshalb ist sie heute so hoch? Ist es vernünftig urheberrechtlich Geschützte Werke herunterzuladen?
Zumindest ist es nicht Illegal, wie dies von der Musikindustrie oft so hingestellt wird. Die Musikindustrie muss lernen, dass ich nicht in einen Laden gehen will und mir dort eine CD kaufen-wenn sie den Onlinemarkt, von anfang an unterstützt hätten, und sich nicht dauernd Quer stellebn würden, dann würde ich sie weiterhin unterstützen. Und ich bezahle die Urheberrechtsgebühr ja nun mit dem iPod und nicht mehr mit der Musik….
Platten von Bands wie z.B. Züri West werde ich mir weiterhin besorgen. Aber CD’s von Rihanna und ähnlichen werde ich nicht mehr kaufen. Tja meine 280Cd’s werden nun nicht mehr wachsen- wilkommen in der Digitalen Welt;-)
Von schweizer85 • Montag, 10. September 2007, 19:47 UhrZumindest ist es nicht Illegal, wie dies von der Musikindustrie oft so hingestellt wird.
Laut Gesetz ist es dies nicht, das ist richtig. Aber du kennst doch bestimmt auch dieses Volk, welches dank eines Paragraphen in den Gesetzestexten dazu ermächtigt ist alles und jeden auf aberwitzig viele Millionen zu verklagen. Als “schweizerXY” hast du dazu sicherlich auch schon gewisse abschätzige Bemerkungen gemacht diesbezüglich (Annahme, möchte dir ja nichts unterstellen). Auf jeden Fall ist das Prinzip dasselbe. Aufgrund eines Paragraphen, welcher eingentlich unsinnig ist und nur kleiner Veränderungen bedarf um sinnvoller zu werden, führt man sich dazu angehalten dem Eigennutz zu fröhnen. Nur weil etwas im Gesetz verankert ist, heisst dies nicht dass man aufhören soll zu denken. Wo kämen wir da hin?! Sind nicht wir das Volk, welches denken und lenken soll?
Schaden führt man ja vermeintlich niemandem zu. Die phöse Industrie - welche es im übrigen so nicht gibt - ist an allem selber Schuld….doch fehlt es nicht viel mehr auf beiden Seiten an Verständnis? Und wie immer ist weder der Konsument noch der Produzent bereit über das Thema Geld hinauszudenken. Auf einem Paragraphen zu verharren ist wohl aber die denkbar schlechteste Lösung.
@hirnstroem - jetzt mach’ aber mal halblang. Moralisieren kann ich mich selber. Wenn der Staat ein blödsinniges (und vermutlich verfassungswidriges) Gesetzt erlässt, das dazu führt, dass die Unschuldsvermutung mal eben gekippt und jedem Bürger unterstellt wird, Copyrights zu verletzen, musst Du Dich nicht wundern, dass der mündige Bürger daraus seine Konsequenzen zieht.
Und die zu ziehende Konsequenz ist völlig klar: da jeder Bürger nun einen Pauschalbetrag auf Musikplayer leistet, sind damit die Copyrightabgaben abgegolten. Somit macht es keinen Sinn mehr, Musik und Filme zu kaufen - denn ansonsten würden diese Gebühren doppelt erhoben - und das ist rechtlich wiederum eher fraglich.
Ironischerweise sehe ich zur Zeit das Herunterladen von Ton- und Videomaterial über P2P als den einzig rechtlich einwandfreien Weg - denn nur so wird garantiert, dass ich nicht doppelt besteuert werde.
@dakis: Was du schreibst ist sehr polemisch und wenig fundiert. Ich bin kein Freund der neuen Vergütung, aber es wäre sinnvoll, etwas mehr bei den Fakten zu bleiben. Das hat mit “Moralisieren” nichts zu tun.
Von dakis • Dienstag, 11. September 2007, 06:46 Uhr@hirnstroem - jetzt mach’ aber mal halblang. Moralisieren kann ich mich selber. Wenn der Staat ein blödsinniges (und vermutlich verfassungswidriges) Gesetzt erlässt, das dazu führt, dass die Unschuldsvermutung mal eben gekippt und jedem Bürger unterstellt wird, Copyrights zu verletzen, musst Du Dich nicht wundern, dass der mündige Bürger daraus seine Konsequenzen zieht.
Das Bundesgericht hat das Gesetz gestützt. Die Behauptung, es sei möglicherweise verfassungswidrig, müsstest du juristisch belegen.
Von “Unschuldsvermutung kippen” kann nicht die Rede sein. Die Argumentation der SUISA ist: Private Kopien sind ein Mehrwert für den Konsumenten, also soll er dafür bezahlen, analog zu Leerkassetten, CD-Rohlingen etc.
Von dakis • Dienstag, 11. September 2007, 06:46 Uhr
Ironischerweise sehe ich zur Zeit das Herunterladen von Ton- und Videomaterial über P2P als den einzig rechtlich einwandfreien Weg - denn nur so wird garantiert, dass ich nicht doppelt besteuert werde.
dakis
Ich glaube nicht, dass diese Rechtsauffassung vor einem Gericht Bestand hat.
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