Ich habe vor kurzem eine DVD erstellt mit einer Diashow aus Ferienfotos, begleitet mit Musik. Soweit hat alles tiptop geklappt, den Service den Apple bietet, mit der Übergabe an das iDVD finde ich super!!
Nun habe ich aber eine Frage zur Qualität des Films. Für die Diashow habe ich für alle Bilder den Ken-Burns-Effekt aktiviert, d.h. das Bild bewegt sich ein wenig. Wenn ich die Vorschau auf dem iPhoto anschaue erkenne ich kein Ruckeln……. wenn ich die Diashow aber auf DVD gebrannt habe und auf dem LCD-TV oder Beamer anschaue, ruckelt es!
D.h. die Ränder des Bildes flackern immer ein wenig wenn sich das Bild bewegt.
Woran liegt das? Liegts an der Qualität der Render-Machine vom iDVD?
Oder wer hat mir Tipps, dass ich dieses Flackern ein wenig eindämmen kann?
Könnte auch an einer falschen Bildanzahl pro Sekunde liegen (24, 25 oder 29.97). Oft klappt hier nur 25, also PAL. Sobald da umgerechnet wird kann man es als “ruckeln” empfinden. Für gewisse Leute ein ziemlich grosses Problem an den neuen HD-Medien (Blu-Ray und HD-DVD).
Das flimmern an den Kanten wird, so vermute ich, sein, weil jewails halbe Bilder abgespielt werden. Da benötigst du einen guten Deinterlacer, was schnell teuer werden kann. Die günstigen DVD-Player besitzen hier nur sehr schwache Hardware, Progressiv-Scan ist eben nicht gleich Progressiv-Scan.
Das Thema ist für Heimkino Besitzern ein ziemlich komplexes. Ist hier stark vereinfacht geschrieben.
Schaue ich mir mal am Mac an und schreibe hier rein, wenn es am Mac besser wäre.
Die Brenngeschwindigkeit konnte ich im iDVD nicht einstellen, oder ich fand die Option nicht.
@ Michi:
Das mit der Bildanzahl pro Sekunde schaue ich mir einmal an, aber soweit ich weiss, ist dies nicht einstellbar, oder ich fand die Option nicht. Ich hab die Diashow am iPhoto, so wie ich sie wollte, fertiggestellt und dann mit “An iDVD senden” ins iDVD geliefert. Dort hats ein neues Projekt eröffnet. Wie ich dann gesehen hab, hats aus der Diashow einen “*.mov”-Film erzeugt und im HOME unter Filme abgelegt. Somit kann das iDVD die Bildzahl ja nicht mehr verändern, wenn ich das richtig sehe?
Hast du mir vllt. noch einen anderen Player, damit ich das Deinterlacing mal testen kann? Ich hab den Film mit einem handelsüblichen DVD-Player aus der Mittelklasse von Panasonic abgespielt. Alter ca. 2-3 Jahre.
Schau mal unter iDVD -> Einstellungen -> Projekte. Da sollte PAL ausgewählt sein. Dann sollte die das schonmal richtig sein. Wenn es dann immer noch ruckelt weis ich auch nichts, ich hab es bei mir versucht, es ruckelt nicht.
Auf meinem Onkyo DVD-Player funktioniert auch das Deinterlacing ohne Fehler. Auf dem Player meiner Schwester aus dem Media Markt für 90.- sieht man auch das flackern der Konturen.
Evtl. kannst du beim Player der Progressiv-Scan ausschalten, so übernimmt diese Aufgabe dein TV-Gerät. Mit etwas Glück kanns dieses ein bisschen besser.
Habe genau das selbe “Problem”. Auf dem Mac läuft es flüssig wenn ich es in der Vorschau von iPhoto ansehe. Schaut man sich aber das Rohmaterial in Quicktime an, ist schluss mit lustig. Das kannst du ebenfalls testen, indem du beim iDVD Projekt auf die Datei einen Rechtsklick ausübst und dann dir den Punkt “Paketinhalt aussuchen” auswählst. Dort liegt, soweit ich nun nicht ganz falsch liege, ein Ordner drin der sich “Media” nennt, dort liegen alle Filmdateien drin… Also auch deine Slideshow die du exportiert hast.
Das mit den Frameeinstellung ist ein schöner Tipp, jedoch hat Apple hier alles verbaut. Wenn man direkt an iDVD sendet, kann mich rein garnichts manuell einstellen und nicht besser wirds beim direktexport in Quicktime (was ich immer auswähle), denn dort erhält man auch nur einen statischen Export in drei feste Größen. Keine Ahnung warum Apple das so extrem eingeengt hat.
Ich hatte hier auch mal mit Boinx Foto Magico gearbeitet, was ein wneig mehr mit bewegten Slideshows zulässt. Hatte ein schönes Projekt zusammen, es exportiert (dauerte ewig im Vergleich zu iPhoto) im 16:9 oder 4:3 und da lief es zwar flüssig und man konnte auch alles bis ins Detail einstellen wenn man lustig war, dafür habe ich es nicht in den Griff bekommen, das meine Bilder nicht verzerrt werden. Sie wurden immer in die breite gezogen. Das war nicht so extrem, aber es viel bei einigen Bildern schon deftig auf. So nen Fernsehturm wie er in Berlin steht, der plötzlich unförmig breiter wird, ist keine Augenweide. Ich hatte auch hier viel mit den Einstellungen probiert oder auch Voreinstellungen genutzt so wie das Projektformat verändert etc. pp. Immer das selbe. Dafür aber Ruckelfrei.
Hoffen wir einfach, das Apple bei iPhoto 7 diese Probleme fixt oder verbessert.
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Michi
(Bearbeitet am 20. Mai 2007 um 05:55 Uhr von )
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