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iMovie HD 6.0.3

 

VonAntwort von rio

Folgendes Problem: Ich habe mehrere Filme von einer Hi8 Analog-Videokamera mit EyeTV importiert und dann in iMovie HD exportiert. Dies ergab ein iMovie Projekt von 49.37 GB. Dieses habe ich dann auf 1 Stunde Videozeit zusammengeschnitten. Den Papierkorb habe ich entleert. Trotzdem bleibt der Speicherbedarf bei 49.37 GB und ich kann die Originalclips immer noch wiederherstellen. Mit Toast8 kann ich zwar den ganzen Film auf eine DVD brennen, aber wenn ich zusätzlich das iMovie Projekt behalten will, habe ich einen enormen Speicherverschleiss auf der Festplatte. Frage: Was muss ich tun, damit das iMovie Projekt den Speicher nach dem Löschen definitv freigibt und nur noch einen für 1 Stunde nötigen Specherbedarf braucht?

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rio

:) Halllo Thomas. Besten Dank für die rasche Antwort. Das bedeutet also, dass das iMovie Projekt trotz Beschneiden der Clips den Speicher für den gesamten importierten Films benötigt. Ja, dann muss ich wohl damit leben. Zusätzlich schade ist, dass ich ein iMovie Projekt über 4,5 GB auch nicht als Projekt auf eine DVD brennen kann.

 

rio

Als Konsequenz werde ich in Zukunft bei den importierten Filmen zuerst den Grobschnitt mit einem anderen Programm (z.B. EyeTV 2.3.3) vornehmen und dann erst den so komprimierten Film in reduzierter Grösse respektive Filmlänge in iMovie HD exportieren. Das erstellte iMovie Projekt kann ich dann weiterbearbeiten (Feinschhnitt, Uebergänge, Vertonung etc.).

 

rio

Danke Thoms für deine Stellungnahme. :) Die Problemstellung hingegen bleibt sich beim Import von DV-Filmen ab Band dieselbe, wenn ich den importierten Film weiter bearbeiten, insbesondere zusammenschneiden will. 😠 Wenn ich im iMovie Projekt einen Clip lösche und den Papierkorb leere, ist er definitiv weg. Wenn ich hingegen einen Teil des Clips beschneide und lösche, ist er nicht weg, obwohl das Ziel dasselbe ist, Speicher freizugeben. Meiner Meinung nach ist das softwaremässig nicht logisch. Aber ist ist nun mal so und wir beide können iMovie HD nicht ändern. Gruss rio

Profilfoto von berwis

berwis

Da sieht man wie die Ansichten verschieden sind. Die erste(n) Version(en) von iMovie haben den Platz noch freigegeben. Es gab sehr viele kritische Bemerkungen desswegen, vor allem von Profis. Ein Film und Fotobearbeitungsprogramm sollte nie Daten löschen war die Argumentation. Die Profi und Semiprofiprogramme Final Cut und Final Cut Express löschen übrigens auch nie. Es gibt die etwas umständliche Methode in iMovie. Ziehe die verkürzten Clips auf die Bearbeitungsschiene und exportiere sie als DV-Movie. Wenn du sie alle bearbeitet hast, lösche das Projekt mit den Originalfiles, erzeuge ein neues Projekt und importiere die verkürzten Clips. Dann ist das überschüssige Material definitiv weg. Spätestens hier bedauerst du es, weil du unbedingt eine Szene im weggeworfenen Material gebraucht hättest  ;)

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berwis

Aus meiner Erfahrung ist die billigste Methode immer noch das Speichern auf dem Originalmedium. Vorausgesetzt man hat noch ein Abspielgerät. Ich persönlich habe eine DV Kamera und bin dazu übergegangen alles Material was irgendwie noch mal Verwendung haben kann auf den Kasetten zu lassen. Mach dir keine Illusionen über den Speicherbedarf. Eine Stunde DV-Film braucht immer noch ca 13 GB, da in diesem Format jedes Bild voll abgespeichert wird, um ein schnelles Bearbeiten zu ermöglichen. Das DVD Format ist stärker komprimiert und speichert nur in gewissen Abständen die ganze Bildinformation. Ich hatte schon Pech mit einer Speicherung auf Harddisk, als mir diese ausstieg und die Daten mit vernünftigem Aufwand nicht mehr zu holen waren. Also müsste man auf zwei Disks abspeichern, was sicher teurer kommt als Bandmaterial. Und man unterstützt mit der Abgabe dabei auch noch die notleidende Musik- und Filmindustrie  :) Auch die sichere DVD hat sich schon als trügerisch erwiesen. Bei mehreren der selbstgebrannten DVDs (gekauft in einem der grössten Apple Shops der Schweiz, der die Datensuche in seinem Namen trägt) konnte ich schon nach wenigen Monaten die Scheiben nicht mehr lesen und da die Originaldaten gelöscht waren, bleiben mir nur noch die Erinnerungen…

 

rio

hallo berwis. das sehe ich auch so, das Grundmaterial bleibt auch bei mir auf Band gespeichert. Aber das ist nicht das grundsätzliche Problem.

Bei meinem Projekt habe ich 3 Stunden Filmmaterial ab Band in iMovie importieret. Das Projekt hatte dann die Grösse von ca 38 GB. Danach bearbeitete ich das Filmprojekt mit Beschneiden, Vertonung, Effekten, Uebergängen und und und. Am Schluss hatte ich ein iMovie Projekt von noch 20 Minuten Länge. 160 Minuten habe ich somit gelöscht, allerdings nicht ganze Clips, sondern durch Beschneiden der Clips. Trotz Papierkorb löschen ist mein Projekt, unterdessen noch angereichert mit Musik etc., immer noch ca. 38 GB gross.

Als iMovie Projekt kann ich es auf keinem anderen Medium speichern, ausser natürlich auf einer anderen Festplatte. Eine DVD kann ich brennen, aber als Projekt kann ich dann den Film später nicht mehr weiter bearbeiten. Auf Videoband zurück spielen bringt auch nichts, weil auch so damit das Projekt verloren ist, ausser natürlich wenn ich ein Bandspeichergerät hätte. Aber wer hat das privat schon.

Es bleibt also nur die Festplatte oder ich verkleinere das Projekt mit der von dir geschilderten, etwas umständlichen Methode. Diese ist jedoch vom Arbeitsaufwand her gesehen teurer als Festplattenplatz. Wenn ich mir vorstelle, bei meinem Projekt hatte ich am Schluss ca. 360 Teilclips und an jedem hängt noch der Originalclip.

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