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Infinite Loops 001.2: Apple Handtop

Profilfoto von Stefan Rechsteiner

VonAntwort von Stefan Rechsteiner

Kolumne: http://www.macprime.ch/magazin/kolumnen/infiniteloops/0012/

Autor: Marc Oesch (moe, Forum: bladerunner)

Viel Spass beim Diskutieren, Philosophieren und Analysieren! ;)

 

Marc Oesch

Nur ein Nachtrag zur Tastatur solcher Geräte, was im Kolumnenteil nicht mehr Platz hatte:

Ich hatte bisher nur einen OQO in den Händen und halte ihn für etwas klein zum Tippen. Stationär kann man beim OQO natürlich eine externe Bluetooth- oder USB-Tastatur verwenden oder generell ein Dock verwenden:

Der Vaio UX wäre zum Tippen unterwegs von der Grösse her sicher besser, dort sehen auf den ersten Blick die Tasten nicht so vielversprechend aus. Dieses Gerät habe ich aber noch nicht live testen können.

Für ein Macbook mini könnte ich mir eine Tastatur wie bei den alten Psion MX5 PDA-Geräten vorstellen:

Die Geräte sind zwar am Aussterben, wurden aufgrund der Tastatur (und Batterielaufzeit) von vielen Leuten sehr hoch geschätzt. Der optionale Stift war dort quer “versteckt” im Gehäuse.

Also kurz zusammengefasst die Wunschformel für ein…

MacBook mini = in etwa Gehäuse Vaio UX + OS X + bessere Tastatur ;D

PS: Auf dem OQO läuft wirklich auch das “normale” Windows XP. Hier noch ein Bild zwischen einem zusammengeschobenen (die Tastatur ist hinter einem Schiebemechanismus) OQO und einem Pocket PC. Es könnte auch ein Vergleich zu einem grösseren Palm wie dem Palm Lifedrive sein, ist ungefähr gleich gross:

(Bearbeitet am 07. November 2006 um 16:12 Uhr von )

 

Marc Oesch

Muss mich nochmals selbst kommentieren. Kaum drückt man ‘Save’ und schickt die Kolumne ab, liest ich ein paar Minuten später wieder News dazu…so ist das mit Technologie.

Wenigstens sind die behandelten Themen dadurch garantiert brandaktuell ;)

  • Cingular hat mit Napster und anderen Firmen soeben einen Vertrag für mobile Musik geschlossen, mit der Partnerschaft von Cingular zu Apple (wie früher beim Vertrieb des Motorola ROKR ) dürfte es also vorbei sein.

  • Sehr interessantes Gerät einer unbekannten japanischen Firma im UMPC / Handtop-Bereich für nur umgerechnet 1000.- Franken (!), soll im Dezember 2006 erscheinen:

http://www.engadget.com/2006/11/06/kohjishas-sa1f00-better-and-cheaper-than-a-umpc

Dies als letzte Nachträge zur Kolumne 001.2 von meiner Seite.

 

sierra

Bladerunner [/quote]

Er mutet uns arg was zu. Entweder hat  Bladerunner die Technik der 90iger Jahre verpasst aber die Hälfte seiner Teile gab es schon damals.

Wir hätten da das kleine Teil mit dem Stift inkl. Tastatur bekannt als Apple Newton.

http://de.wikipedia.org/wiki/Newton_%28PDA%29 Den kleinen XP hatten wir auch schon in Form des Psion Netbook

http://www.psionwelt.de/besprech/netbook.htm http://reviews.zdnet.co.uk/hardware/notebooks/0,1000000333,39116901,00.htm

Vom Netbook gab es eine Pro Variante mit Microsoft Cnet oder vollständig mit Java.

Der einzige der den Newton abschoss war Steven Jobs - teils berechtigterweise weil anderes prioritär war.

Es gibt jede Menge an flexiblen, rollbaren Tastaturen - das sollte kein Problem sein, da Apple schon 1986 die virtuelle Tastatur erfunden hatte innerhalb von Terminalemulationssoftware wie Versaterm Pro.

 

Marc Oesch

Bladerunner Er mutet uns arg was zu. Entweder hat Bladerunner die Technik der 90iger Jahre verpasst aber die Hälfte seiner Teile gab es schon damals.

Hallo Sierra,

Danke für die Kritik, aber ich glaube wir redeten ein bisschen aneinander vorbei :)

Eigentlich wollte ich weniger auf das Design allein hinaus, das gab es wirklich schon in den 90ern, da gebe ich Dir völlig recht.

Auch 1992 mit GO und dem PenPoint OS

http://en.wikipedia.org/wiki/PenPoint_OS

oder schon 1989 der Atari Portfolio (bekannt aus dem Film Terminator 2, bei der Szene wo der Bankautomat geknackt wird).

Mein Punkt war eher, wenn ich Deine Beispiele/Links aufnehmen darf:

  • Newton = Newton OS

  • Psion Netbook = EPOC 5 (wenn ich mich recht erinnere)

  • Psion Netpad / Netbook Pro = Windows CE

Ich dachte eher an das Design in Verbindung mit einem Desktop OS:

  • Macbook mini = Mac OS X

Das vorgestellte Macbook mini würde unter OS X 10.5 laufen. Keine Synchronisation mehr, alle “normalen” Anwendungen würden darauf laufen, es könnte mit einem Dock zuhause der Hauptrechner sein - und Apple müsste kein zweites OS mehr pflegen wie beim Newton.

Ich versuche auch zwischen meinen persönlichen Vorlieben (hatte längere Zeit ein Messagepad 130 aktiv gebraucht) und dem finanziellen Erfolg, den ein Gerät für Apple haben könnte, zu trennen. Schreibe in der Kolumne fast nur, was Apple bringen könnte und finanziell meiner Meinung nach auch Erfolg haben könnte, weniger was mir gefällt.

Das nur schon als vorzeitige Besänftigung für alle aufgebrachten Newton-Liebhaber vor der nächsten Kolumne, wo ich hart gegen den Newton schreiben werde. Wie gesagt, habe selbst noch einen Newton :)

(Bearbeitet am 08. November 2006 um 00:53 Uhr von )

Profilfoto von dae

dae

Welches wären die Eigenschaften, mit denen sich Apple von den bestehenden Produkten (wie z.B. den gezeigten Sony-Geräten) absetzen könnte? Mit Handys kenne ich mich nicht sonderlich gut aus, aber angenommen, die in der Kolumne erwähnten iPhone-Modelle kommen tatsächlich mittelfristig auf den Markt: Was würde dann dafür sprechen, das iPhone anstelle eines Nokia- oder SE-Handys zu kaufen?

Ich glaube, Apple muss ein Mobiltelefon bauen, das sich von den Konkurrenzmodellen stark abhebt. Es müsste per Bluetooth mit dem Mac kommunizieren und ausschliesslich mittels iTunes verwaltet werden können.

gruss, aeschli

 

Marc Oesch

Welches wären die Eigenschaften, mit denen sich Apple von den bestehenden Produkten (wie z.B. den gezeigten Sony-Geräten) absetzen könnte? …

Ich sehe es vor allem im engen und (aus Benutzersicht) einfachen Zusammenspiel von Software und Hardware, oder wie Steve Jobs sagt: ‘Apple makes the whole widget’.

Sony macht bzw. machte zwar meiner Meinung auch sehr gute Hardware, nicht aber Software. Oder konkret bei Musik und Telefonen:

  • Die Sony-Software bzw. Musikladen ‘Connect’ mit einer viel schlechteren Bedienung im Vergleich zu Apples iTunes.

  • Bei Telefonen oder mobilen Geräten sind Sony und andere Konkurrenten viel abhängiger von Microsoft im Bereich OS oder Software auf Desktop-Seite. Apple kann ein Feature wie Verbindung zu iChat / Voice over IP - und damit konkret ein Feature wie einen digitalen Anrufbeantworter etc. - auf dem Mac / Mac OS X rascher einbauen. Sony muss hier gezwungenermassen auf einen Konkurrenten wie Microsoft “warten”.

Generell bin ich beim iPhone auch skeptischer als beim iPod. Ich werde in einer späteren Kolumne (Teil 4) noch darauf zurückkommen wegen Standards und den grossen Konkurrenten in diesem neuen Markt.

Apple ist beim iPhone meiner Meinung nach in einer Zwickmühle: Will Apple den iPod-Umsatz in den nächsten Jahren nicht zu einem grossen Teil an Telefon-Hersteller verlieren, muss man fast mit einem iPhone kommen als Reaktion…auch wenn Apple das eigentlich nicht wollte.

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