bei mir spukt schon seit längerem eine Idee im Kopf herum. Ich hatte schon mal ansatzweise hier im Forum darüber diskutiert, jedoch möchte ich nun mal konkret Eure ehrliche Meinung dazu wissen: ::)
Wie würdet Ihr es finden, wenn es eine Anlaufstelle (Homepage) für Kreative (Grafik, Video, Webdesign, usw.) die sich dort registrieren lassen könenn und dabei Ihre Kernkompetenzen (Das was jeder am besten kann…) dort angibt.
Wenn nun ein potentieller Kunde nach einer derartigen Diestleistung ausschau hält und dabei auf diese Organisation stösst, kann dieser zunächst mal eine Offerte für sein Anliegen einholen.
Die Organisation greift dann auf seine Datenbank der registrierten Kreativen zurück und stellt je nach anforderungen eine entsprechende Offerte zusammen.
Ein konkretes Beispiel: Eine Organisation eines Sportclubs möchte zum Beispiel einen Event durchführen, und braucht dazu: Plakate, Flyer, Tickets, Foto & Videografen vor Ort & ev. auch eine Homepage und eine Radiowerbung. So könnte dieses Organisationskomitee Saemtliche Arebieten diesem Netzwerk in Auftrag geben.
Mit dieser Organisation wäre ein Netzwerk geschaffen bei dem man sich auch untereinander mit Rat und vor allem TAT zur seite stehen kann. Nach dem Motto: nehmen & geben, eine Hand wäscht die andere, und nebenbei auch noch etwas verdienen.
Wie das ganze schlussendlich im Detail vorallem aus Finanzieller sicht ablaufen und geregelt werden soll weiss ich noch nicht, aber mit vernünftig und gut durchdachten Regeln, Bestimmungen und Katalogen ist dies bestimmt zu machen.
Ich hätte sogar schon einen Namen für dieses Netzwerk:
“CREATIVE NETWORK” ::)
So….
Und jetzt sagt Ihr mir bitte wie bescheuert oder eben nicht, diese Idee ist, damit ich wieder ruhig schlafen kann… ;)
Die Grundidee finde ich ziemlich gut, allerdings gäbe es da ein paar Dinge zu beachten:
Man braucht einen Verantwortlichen oder eine Geschäftsstelle oder sowas, denn das Vertrauen des Kunden ist nicht so einfach zu gewinnen wie man denkt. Dies liesse sich in organisatorischer Hinsicht sicher lösen.
Heikler wird’s um das geliebte Geld. Sicher, so lange es im kleineren Stil geht, kann man noch mit dem “eine Hand wäscht die Andere” arbeiten, sobald aber da was draus wird kann man das IMHO vergessen. Es muss wirklich ganz klar und sauber beschlossen sein, und da einen Kompromiss finden, der wirklich allen passt, erachte ich als schwierig/unmöglich. Leider.
Genau an diesen “heiklen” Gedanken wie Du sie eben geschildert hast, bleibe ich eben auch hängen.
Aber ein Versuch, finde ich wäre es auf jeden Fall wert denke ich. Wir können nu daraus lernen.
Sollte es ev. Kronkreter werden, wäre ich dafür, dass das Gründungsgremium sich sowieso irgenwo REAL trifft um sämtliche Bedingungen festzulegen. Ich selbst denke, dass mean einfache und klar verständliche Regeln aufstellt. Jeder der dann dort beitreten möchte muss sich vorher mit den BEdingungen einverstanden erklären.
Ja, dies liesse sich nur in einem realen Treffen WIRKLICH beschliessen, aber dies müsste zuvor gut vorbereitet sein, da einige dann sicher eine weite Anreise haben werden. Zudem braucht es einige Zeit dies auszuarbeiten, und ich muss ehrlich gestehen, die habe ich nicht. Auch fehlt mir, denke ich, das Know-How und Budget. Aber lernen würde man sicher, und lohnen würde es sich auch, da bin ich felsenfest überzeugt! :)
Ich find die Idee gut, dass der Kunde nur noch eine Anlaufstelle hat. Doch wie schon gesagt besteht das Problem im grösser werden einer solchen “organisation”. Das managen würde sicherlich viel zeit in anspruch nehmen.
Das Wichtigste und zugleich schwierigste dürfte sein, einige Leute zu finden, die die nötige Zeit und das nötige Können haben, um da mitzuarbeiten. Es muss sehr gut organisiert sein, wenn das Konzept funktionieren soll.
Diese Idee ist (IMHO) definitiv toll! In unserer Firma, also da, wo ich arbeite :-?, möchte man genau so etwas einführen. Jeder, in diesem Falle die Mitarbeiter, kann seine Kernkompetenzen vermerken. Diese Informationen können dann beispielweise auch zur Bildung von Teams, aber auch für ganz banale Sachen wie “wir gründen eine Band” und natürlich wie schon erwähnt für wirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden.
Der Aufwand ist auch nicht gerade riesig, um so ein Projekt ins Rollen zu bringen. Ich frage mich viel mehr, wie weit man das ganze treiben möchte.
Ein derartiges “Geschäftsmodell” könnte aber sicherlich gut funktionieren.
Aber, da müsste man sich noch so einiges durch den Kopf gehen lassen.
Nun versteht Ihr wahrscheinlich warum diese Idee mic nicht mehr loslässt :-/
Das das ganze mit einem gut durchdachtem Regelwerk laufen muss ist mir auch SEHR bewusst.
Sobald ich mal Zeit habe… :-? … werde ich mir mal ein paar konkrete Gedanken darüber machen und mal ein rudimentäres Grundgerüst von Regeln aufstellen. Danach gehts in die Feinarbeit…
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VonAntwort von jet
Martin Schilliger
(Bearbeitet am 26. Juni 2006 um 00:24 Uhr von )
jet
Martin Schilliger
Dennys
dae
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tho
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