iPad mini

Erst vor zweieinhalb Jahren hatte Apple mit dem iPad eine neue Geräte-Kategorie erschaffen. Zuerst von vielen belächelt und als unnötig deklariert, verkaufte sich das iPad dann in seinen ersten drei Generationen über 100 Millionen Mal. Eine eindrückliche Erfolgsgeschichte. An diesen Erfolg soll nun das seit Freitag im Handel erhältliche iPad mini anknüpfen. Apple verspricht, das iPad mini sei «bis ins Kleinste ein iPad». Wir haben das kleine iPad auf Herz und Nieren getestet.

Stefan Rechsteiner

Design, Grösse & Form

Bei der Entwicklung des iPad mini stand aus Apples Sicht eine Frage im Zentrum: Wie stark lässt sich das iPad und insbesondere das Display verkleinern, ohne dass dies zu Lasten des Benutzererlebnisses gehen würde? Apple verfolgte von Beginn weg das Ziel, dass das iPad mini sämtliche Fähigkeiten seines grossen Bruders teilen müsste. Und nicht nicht zuletzt sollten die mittlerweile über 275’000 iPad-Apps auch auf dem iPad mini einwandfrei funktionieren. Apple glaubt, nun die perfekte Displaygrösse gefunden zu haben: 7.9 Zoll. Mit dieser Diagonale fühle sich das iPad mini in jeglicher Hinsicht an wie ein iPad — einfach in kleiner, so Apple.

Vergleich: iPad 4 (unten) und iPad mini (oben)
Vergleich: iPad 4 (unten) und iPad mini (oben)

Kurz nach der Präsentation des originalen iPads Anfang 2010 beschrieb Steve Jobs 7-Zoll-Tablets als Totgeburt. In dieser Hinsicht mag es etwas überraschen, dass Apple nun, zwei Jahre später und unter neuer Regentschaft, ein kleineres iPad auf den Markt bringt. Nicht zuletzt deshalb erwähnt Apple, dass man mit 7.9 Zoll die perfekte Grösse für das kleine iPad gefunden habe. Dabei wird Apple nicht müde zu betonen, dass es sich beim iPad mini nicht um ein 7-Zoll-Tablet per-se handle, sondern um ein Tablet mit einem 7.9-Zoll-Display. Apple ist dieser Unterschied heilig, bietet das iPad mini damit doch rund 30 Prozent mehr Anzeigefläche als klassische 7-Zoll-Geräte.
Rechnet man die Benutzeroberflächen der Systeme weg, so soll die nutzbare Fläche sogar 50 bis 67 Prozent grösser sein. Vor allem im direkten Vergleich mit Konkurrenz-Produkten wie dem Nexus 7 von Google oder dem Kindle Fire von Amazon fällt diese grössere Anzeigefläche schwer ins Gewicht und Apple kann mit seiner Argumentation recht gegeben werden.

Wie schon beim iPhone 5 fällt beim iPad mini neben seiner Grösse als erstes das geringe Gewicht auf. Das neue iPad mini wiegt lediglich 308 Gramm (WiFi-Version; WiFi+Cellular = 312g). Es ist einiges leichter als die schärfsten Konkurrenzprodukte Nexus 7 (340g) und Kindle Fire (395g). Im Vergleich zum ‘grossen’ iPad (iPad 4: 652g), ist das iPad mini weniger als halb so schwer — dies ist wohl das grösste «Killerfeature» des neuen iPad mini.

Das normale iPad ist eigentlich in fast jeder Hinsicht gelungen — einzig mit 652 Gramm ist es zu schwer, um länger ohne in den Händen gehalten zu werden. Hier setzt das halb so schwere iPad mini Akzente. Das iPad mini kann ohne Probleme für längere Zeit in den Händen gehalten werden ohne dass Hand und Arm übermässig ermüden. Es bleibt zu hoffen, dass das ‘grosse’ iPad bald in einen ähnlichen Bereich fallen wird.

Mit 7.2 Millimetern Dicke ist das neue iPad mini sogar noch dünner als das neue iPhone 5 — einzig der neue iPod touch ist mit seinen 6.1 Millimetern noch dünner und trägt damit die Krone als «dünnstes iOS Gerät». Das iPad mini ist 23 Prozent dünner als das neue iPad 4. Der Unterschied ist damit vergleichbar mit jenem zwischen dem iPhone 4/4S und dem iPhone 5.

Mit 7.2 Millimetern Dicke ist das neue iPad mini sogar noch dünner als das neue iPhone 5.
Mit 7.2 Millimetern Dicke ist das neue iPad mini sogar noch dünner als das neue iPhone 5.

Apple bewirbt das neue iPad mini auch damit, dass man es, obwohl es ein Tablet-Computer ist, mit nur einer Hand halten kann. Mit einer Breite von gut 18 Zentimetern liegt das Gerät gut in der Hand: Hält man es in der Portrait-Ansicht, ruht das neue iPad mini auf dem Handballen und links und rechts hält man das Gerät mit den Fingern fest. In der Landscape-Ansicht reichen die gut 18 Zentimeter genau aus, um das Gerät über den Rand zwischen Daumen und Fingern einzuklemmen.

Auf den Seiten weist das iPad mini dünnere Ränder auf als seine grösseren Vorgänger. Trotz dünnerem Rand kann man das iPad aber trotzdem bequem festhalten, ohne dass es zu unerwünschten Eingaben auf dem Touchscreen kommt. Mit einer neuen Technologie erkennt und ignoriert iOS entsprechende versehentliche Eingaben am Displayrand zuverlässig — Multitouch-Gesten sind so weiterhin möglich und der Daumen, der unter Umständen über den dünnen Rand auf das Display kommt, wird von der Software ganz einfach ignoriert.

Mit einer neuen Technologie erkennt und ignoriert iOS entsprechende versehentliche Eingaben am Displayrand zuverlässig — Multitouch-Gesten sind so weiterhin möglich und der Daumen, der unter Umständen über den dünnen Ra
Mit einer neuen Technologie erkennt und ignoriert iOS entsprechende versehentliche Eingaben am Displayrand zuverlässig — Multitouch-Gesten sind so weiterhin möglich und der Daumen, der unter Umständen über den dünnen Ra

Beim neuen iPad mini handelt es sich aber nicht einfach um ein verkleinertes iPad, sondern es kommt natürlich in einem optimierten Unibody-Gehäuse daher. Das weisse Modell verfügt über eine silberne Aluminium-Rückseite, das schwarze Modell über eine Aluminium-Rückseite in der Farbe «Slate». Wie gewohnt finden sich oben rechts die Knöpfe für die Lautstärkeregelung und der Stumm- oder Rotationssperre-Schalter. Oben befindet sich links der Audio-Ausgang, in der Mitte das Mikrophon und rechts der Standby-/Ausschalt-Knopf. Unten in der Mitte ist der neue Lightning-Anschluss angebracht, rechts sowie links davon befinden sich die Stereo-Lautsprecher.
Wie bereits beim iPhone 5 und anderen Apple-Geräten sind auch beim iPad mini die Kanten am Gehäuse diamantgeschliffen. Die dadurch etwas schärfere Kante auf der Display-Seite bewirkt, dass das Gerät entsprechend gut in der Hand liegt.

Display

Eigentlich gehört das Retina-Display mittlerweile zu Apples Standardausrüstung für iOS-Geräte: Zuerst kam das hochauflösende Display im Jahr 2010 mit dem «iPhone 4», später in jenem Jahr folgte der iPod touch. 2011 folgte dann das iPhone 4S und Anfang dieses Jahres wurde mit dem iPad 3 auch Apples Tablet-Computer mit einem Retina-Display ausgerüstet. Ebenfalls seit diesem Jahr erhältlich sind erste MacBook-Pro-Notebooks mit Retina-Display. Da mag es auf den ersten Blick erstaunen, dass das neue iPad mini über kein solches hochauflösendes Display verfügt. Die Gründe dürften indes aber klar sein: Es ist zum einen eine Kosten-Frage — ein aktuell noch verhältnismässig teures Retina-Display hätte den Preis noch weiter nach oben gedrückt — und zum anderen eine Frage der Leistung: Die Innereien des neuen iPad mini basieren hauptsächlich auf den Bauteilen des iPad 2. Dieses iPad hatte noch kein Retina-Display und besitzt mit dem A5-Chip schlicht zu wenig Grafikpower für ein entsprechendes Display.

Vergleich: iPad 4, iPad mini, iPhone 5
Vergleich: iPad 4, iPad mini, iPhone 5

Das neue iPad mini verfügt über die gleiche Pixelzahl wie das 9.7 Zoll grosse Display des iPad 1 und 2, jedoch auf einer kleineren Fläche. Damit ist die eigentliche Pixelzahl zwar gleich gross wie diejenige der ersten und zweiten iPad-Generation, aber nur halb so gross wie jene des iPad 3 und des neuen iPad 4. Durch die kleinere Fläche liegen die Pixel aber etwas näher beieinander, wodurch zwar noch keine Pixeldichte eines Retina-Displays erreicht wird, aber immerhin eine etwas höhere Dichte als beim iPad 1 und 2. Das iPad mini hat eine Pixeldichte von 163 Pixel pro Zoll, während das iPad 2 noch 132 Pixel pro Zoll (ppi) aufwies. Zum Vergleich: das iPad 3 und 4 verfügen über 264 ppi, das iPhone 4/4S/5 sogar über 326 ppi.

Ein Benutzer, der an Retina-Displays gewohnt ist, wie mittlerweile viele Apple-Kunden, sieht auf dem iPad mini Display überall Pixel und eckige Kanten. Besonders auffallend ist die geringe Auflösung beziehungsweise tiefe Pixeldichte bei der Anzeige von Text.

Gegenüber dem neuen iPhone 5 verfügt das iPad mini (wie auch das iPad 4) über kein In-Cell-Display, bei welchem die Touch-Sensoren direkt in der Display-Schicht integriert sind. Daher liegt über dem eigentlichen Display eine Glasscheibe mit der separaten Sensor-Schicht. Auch dies ist ein Grund, weshalb die Anzeige auf dem iPad mini nicht so scharf erscheint wie auf dem neuen iPhone 5.

So sehr das neue iPad mini mit seiner Grösse und vor allem seinem Gewicht punktet, so negativ fällt einem Retina-Display gewohnten Benutzer das neue Display auf. Für so manche potentiellen iPad-mini-Käufer dürfte das fehlende Retina-Display ein Deal-Breaker sein. Es bleibt zu hoffen, dass Apple beim iPad mini bald eine neue Generation mit einem Retina-Display nachliefern kann — oder zumindest, wenn auch unwahrscheinlicher, bald eine Retina-Option anbieten wird.

Leistung

Der Dual-Core A5-Chip des neuen iPad mini ist ausgerüstet mit zwei Cortex A9 Cores, die mit je 900 MHz getaktet sind, und verfügt über die Grafik-Einheit «PowerVR SGX 543 MP2». Mit an Bord sind 512 Megabyte Arbeitsspeicher. Wie bereits erwähnt handelt es sich dabei um die gleichen Spezifikationen wie beim im Frühjahr 2011 erschienenen iPad 2. In der alltäglichen Benutzung ist das Gerät mit dem A5-Chip gut ausgerüstet. Einzig für Liebhaber der neuesten Spiele dürfte die Grafikleistung des A5-Chips im iPad mini aktuell wohl nicht mehr ausreichen.

Bei den Funktechnologiene weist das iPad mini Neuerungen gegenüber dem iPad 2 auf, so kann das kleine iPad das neue Bluetooth 4.0 und funkt mit WLAN neu über Dual-Band 802.11a/b/g/n auf den Frequenzen 2.4 GHz oder 5 GHz.

Die gewohnten Standby- und Lautstärke-Regler auf der Seite sowie die iSight-Kamera auf der Rückseite.
Die gewohnten Standby- und Lautstärke-Regler auf der Seite sowie die iSight-Kamera auf der Rückseite.

Kameras

Bei den Kameras setzt Apple beim iPad mini nicht auf die Ausrüstung des iPad 2 — dieses verfügte nur über eine 0.7-Megapixel Kamera auf der Rückseite und eine FaceTime-Kamera mit VGA-Auflösung auf der Vorderseite. Das iPad mini hingegen kommt mit einer fünf Megapixel starken iSight-Kamera, die auch Videos in 1080p/30fps aufzeichnet. Bei der Kamera auf der Vorderseite handelt es sich um die neue «FaceTime HD»-Kamera mit 1.2 Megapixeln bzw. 720p Video. Bei der iSight-Kamera handelt es sich gewissermassen um eine iPhone-4S-Kamera (mit Hybrid IR Filter, f/2.4 Blende und der Optik aus fünf Linsen), jedoch mit einem 5-Megapixel-Sensor (ähnlich iPhone 4). Nach wie vor verfügen die iPads über kein LED-Licht beziehungsweise keinen Blitz — das ist auch beim iPad mini so. Zumindest sieht das Fotografieren mit dem iPad mini aufgrund seiner geringeren Grösse nicht mehr so gewöhnungsbedürftig aus, wie es beim normalen iPad der Fall ist. Leider ist beim iPad mini die neue Panorama-Funktion aus iOS 6 nicht verfügbar.

Batterie

Im iPad mini steckt die dünnste je von Apple entwickelte Single-Cell-Batterie. Der Stromspender leistet 16.3 Wattstunden und soll laut Apple «bis zu 10 Stunden» Websurfen oder Videowiedergabe ermöglichen.

Wie schon seine grossen iPad-Vorgänger überzeugt auch das neue iPad mini bei der Akku-Leistung vollends. Der Akku hielt bei unserem Video-Ausdauer-Test (mehrere Videos aus dem iTunes Store) rekordverdächtige zwölf Stunden und zehn Minuten. Beim «Alltagstest» (im Web surfen, iBooks lesen, YouTube- und Vimeo-Videos schauen, Twittern, Facebook und Google+ surfen) zeigte das iPad mini nach einer Stunde intensiver Benutzung noch 91% Batterie-Ladung an. Aufgefallen: Im Vergleich zum iPad 3, welches vor allem bei grafiklastigen Aufgaben (Spiele, Videos) an einigen Stellen relativ schnell ziemlich warm wird, blieb das iPad mini auch bei unserem Video-Ausdauertest die ganze Zeit über ‘cool’.

Vergleich: iPad 4, iPad mini, iPhone 5
Vergleich: iPad 4, iPad mini, iPhone 5

Kleineres iPad, gleicher Inhalt

Da das neue iPad mini über das gleiche Bildschirmformat verfügt wie das grosse iPad, können die bestehenden iPad-Apps auch auf dem iPad mini benutzt werden. Entwickler müssen nicht wie beim iPhone 5, bei dem die Auflösung und das Format von 4:3 zu 16:9 gewechselt hat, alle Applikationen an das neue Display anpassen. Die mittlerweile über 275’000 für das iPad optimierten Applikationen im iOS App Store sind somit auch auf dem kleinen iPad lauffähig.

Der einzige Unterschied ist, dass die Bedienelemente kleiner sind und dadurch auch die Tap-Flächen entsprechend geschrumpft sind. Auf den ersten Blick erscheint einem der Grössenunterschied gegenüber dem iPad signifikant und man befürchtet, dass die Bedienelemente nun zu klein sind — doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase merkt man, dass die meisten Elemente genug gross gestaltet sind um auch auf einem kleineren Bildschirm zu funktionieren. Trotzdem könnten vor allem Personen mit etwas grösseren Fingern stellenweise leichte Probleme bekommen. Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, ob es den Entwicklern tatsächlich nicht möglich ist, für das iPad mini optimierte Apps anzubieten — oder die Apps werden allgemein so angepasst, dass sie auf dem iPad mini genug gross erscheinen während sie auf den anderen iPads entsprechend etwas grössere Bedienelemente haben. Aus Sicht von Apple stellt allerdings gerade die Tatsache, dass das iPad mini sämtliche Apps exakt gleich darstellt wie die grösseren Brüder, eine der ganz grossen Stärken des neuen Gerätes dar. Zum Teil erscheint jedoch gerade auch die Schrift etwas gar klein (z.B. in der Mail-App). Die Schriftgrösse lässt sich notfalls aber über die Bedienungshilfen in den iOS-Einstellungen anpassen.

Das neue iPad 4 mit dem «iPad Smart Cover» und das neue iPad mini mit dem neuen «iPad mini Smart Cover»
Das neue iPad 4 mit dem «iPad Smart Cover» und das neue iPad mini mit dem neuen «iPad mini Smart Cover»

iPad mini Smart Cover

Mit dem iPad mini hat Apple natürlich auch eine neue, kleinere Version des Smart Covers vorgestellt. Statt wie bisher drei Faltlinien weist das kleinere «iPad mini Smart Cover» nur zwei Faltlinien auf. Wird das Smart Cover gefaltet als iPad-Ständer benutzt, so steht dieses in einem etwas flacheren Winkel.

Fazit zum iPad mini

Das neue iPad mini ist zwar klein, aber es bleibt durch und durch ein iPad. Es bietet (fast) alles, was das normale iPad auch bietet — und bringt vor allem zwei Eigenschaften, bei welchem ihm das normale iPad nicht (oder noch nicht) das Wasser reichen kann: es ist leicht und es ist sehr portabel. Vor allem beim Reisen (z.B. als Pendler) oder beim Lesen (z.B. von eBooks/iBooks) ist dies ein enormer Vorteil.

Die Leistung des Gerätes ist gut, die Ausrüstung super und die Batterielaufzeit top. Einzig der Bildschirm entspricht nicht mehr dem, was man als Apple-Kunde heutzutage gewohnt ist. Abgesehen von diesem Minuspunkt hat uns das iPad mini jedoch in praktisch jeder Hinsicht überzeugt.

Bildergalerie

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8 Kommentare

Profilfoto von Stefan Rechsteiner

Kommentar von Stefan Rechsteiner

@saduino: Das ist keineswegs ein Lobgesang auf das iPad mini. Wäre dies so, hätten wir zum Beispiel auch das Display über alle Töne gelobt. Wenn dir persönlich das iPad oder die Prinzipien hinter dem iPad/iOS nicht gefallen und du dir dafür lieber ein Nexus zulegen möchtest, kannst du uns das hier gerne sachlich mitteilen. Jedem das Seine. Es lebe die Plattform Diversität! Dann aber bitte ohne solch provokante Anschuldigungen gegenüber unserer kritischen Berichterstattung und journalistischen Unabhängigkeit.

Kommentar von marc52

“WOW, das war ja ein Lobgesang! Besser könnte man ein Lobgesang nicht machen.”

Hätte ich ähnlich gleich getan. Finde das Mini einfach nur TOP.

“
Ich hoffe ihr bekommt von Apple wenigstens Geld dafür oder ein ach so tolles geniales von Steve Jobs geächtetes iPad mini.”

Eine typische Apple-Hasser-Meinung.

“
Nee, echt jetzt, das war schon etwas zuviel Lobgesang.”

Genau die richtige Menge von Lobgesang, weil das Mini ein Top-Produkt ist.

“
Ich habe noch ein iPad 1, aber ohne Jailbreak ist ein iPad einfach unbrauchbar.”

Ich besitze auch noch das iPad 1 und mache damit alles was ich brauche, seien es nun übliche Office-Arbeiten, Netzwerk- oder Heimkino-Steuerungen, die Benutzung als Lesebuch, Verwaltungsarbeiten und noch Hunderte anderer Möglichkeiten.

“Werde mir demnächst ein Nexus 10 zulegen.”

Ja, tu das, schliess Dein Maul - und auf Nimmerwiedersehen.

“Da muss ich wenigstens nicht immer auf den Jailbreak warten.”

Auch ohne Jailbreak reicht die Ausstattung, vorausgesetzt man hat keine utopisch-kuriose-dämlichen Wünsche.

Kommentar von ArkoN

Guter Testbericht, ich sehe es genauso und einige Kollegen von mir ebenfalls. Es ist mir auch klar wieso sie noch kein Retina Display eingebaut haben. Kostenfrage, die Verarbeitung ist ja bereits auf einem Niveau welches die Konkurrenz so nicht bieten kann. Ich frage mich ist das so schwer zu kopieren? Einfach mal ein Gerät hochwertig zu verarbeiten, Samsung hallo?

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