MacBook Pro (14-Zoll) mit Apple Silicon «M3 Max»
Dank dem Apple letztes Jahr bereits ganz zu Beginn mit neuer Hardware startete, konnte sich die MacBook-Pro-Linie von Apple im 2023 um gleich zwei grosse Updates freuen. Im Januar stattete Apple seine Profi-Notebooks mit «M2»-Chips aus, im Herbst folgte bereits die «M3»-Generation. Und wie schon beim Upgrade von M1 auf M2, ging es auch bei M2 zu M3 richtig zur Sache.
Als Apple im Herbst 2021 bei allen MacBook-Pro-Modellen von Intel-Chips auf die M1-Pro- und M1-Max-Chips umgestiegen ist, ging diesem Wechsel auch ein Geräte-Redesign einher. Die Apple-Notebooks erhielten neben neuen Chips auch ein frisches Äusseres – etwas dicker und schwerer, dafür einen grösseren Akku und eine neue Kühlung; mehr verbaute Anschlüsse und ein Notch, dafür ein grösseres Display.
Diese Verbesserungen sind beim Publikum so gut angekommen, dass Apple sich bei den jüngsten zwei MBP-Aktualisierungen gänzlich auf das Innere der Geräte fokussieren konnte. Ganz stimmt dies indes nicht – die im November eingeführten M3-Modelle gibt es in einer neuen Farbe: «Space Black (Space Schwarz)».
Wer das neue MacBook Pro mit einem «M3 Pro» oder einem «M3 Max» wählt, kann das Apple-Notebook statt dem bekannten Silber neu auch in einem neuen Schwarz kaufen. Apple ersetzt damit das bisherige «Space Grau» – diese Farbe ist indes noch beim 14-Zoll MacBook Pro mit «M3»-Chip verfügbar.
«Space Schwarz» ist indes nicht ein reines Schwarz – die neue Farbe gleicht eher einem hellen Schwarz oder einem dunklen Anthrazit. Dieser Umstand dürfte ganz praktische Gründe haben: Je dunkler das edle Aluminium-Gehäuse ist, desto heikler ist es für Fingerabdrücke. Das zeigte sich bereits eher negativ beim MacBook Air, welches seit letztem Jahr in einem «Midnight (Mitternacht)»-Schwarz verfügbar ist. Beim neuen Space-schwarzen MacBook Pro setzt Apple eigenen Aussagen zufolge auf eine neue Beschichtung (Anodization Seal; «Eloxierungsdichtung»), damit das Gerät weniger anfällig auf Fingerabdrücke sei. Wird es direkt mit dem MacBook Air verglichen, dann sind auf dem neuen MacBook Pro tatsächlich auffallend weniger Fingerabdrücke sichtbar. Ganz unsichtbar sind die fettigen Spuren indes nicht – aber immerhin ein riesiger Unterschied gegenüber dem heiklen Air. Ausserdem können sie mit einem Tuch schnell weggewischt werden.
Alles in allem gefällt uns das neue «Space Schwarz» sehr. Das dunkle Gehäuse passt erstklassig zur schwarzen Tastatur und verleiht dem ohnehin schon edlen Gerät eine zusätzliche Eleganz.
Bevor es ins Innere des neuen MacBook Pro geht, gibt es – neben der neuen Farbe – noch eine weitere visuell-sichtbare Neuerung: Das bereits exzellente «Liquid Retina XDR»-Display kann SDR-Inhalte neu um bis zu 20 Prozent heller darstellen als bisher, mit statt wie bisher 500 neu mit bis zu 600 nits. Damit ist der Bildschirm für SDR-Inhalte neu gleich hell wie ein Apple Studio Display – womit bei einem Arbeitsablauf mit Studio Display über beide Geräte hinweg eine konsistente Helligkeit geboten werden kann. Bei HDR-Inhalten leuchtet das integrierte Liquid-Retina-XDR-Display dauerhaft mit bis zu 1000 nits und «Peak» bis 1600 nits.
Chip
Die Hauptneuerung der neuen MacBook Pro sind die verbauten Apple Silicon. Die Pro-Notebooks sind zusammen mit dem ebenfalls im November aktualisierten iMac die ersten und nach wie vor einzigen Mac-Modelle mit der neuen «M3»-Familie.
Apples «M3»-SoC sind die branchenweit ersten 3-Nanometer-Chips für Personal Computer. Sie verfügen über eine neue GPU-Architektur mit teils massiven Leistungsverbesserungen, eine schnellere CPU und «Neural Engine» (NPU) sowie weiteren aktualisierten Komponenten.
Neu verfügt auch die «normale» Variante des M-Chips über eine «Media Engine» – beim M1 und M2 gab es diese nur bei den Varianten «Pro», «Max» und «Ultra». Dieser im M3 integrierte Komponente unterstützt die Hardware-Beschleunigung der gängigsten Video-Codecs – inkl. ProRes und neu auch die Decodierung von «AV1». Mit der Media-Engine sind die neuen Mac-Modelle besser beim Exportieren von hochauslösenden Videos in hoher Qualität – und auch bei der Wiedergabe solcher Inhalte. Dank AV1-Unterstützung insbesondere für eine «energieeffiziente» Wiedergabe von Streaming-Videos auf YouTube, Netflix und weiteren Diensten, die dieses Format im Einsatz haben.
Das 14-Zoll MacBook Pro gibt es neu mit drei verschiedenen M-Varianten – wahlweise mit einem M3, einem M3 Pro oder einem M3 Max. Apple verbaut also erstmals seit dem Sprung zu eigenen Chips nicht mehr nur «Pro»- und «Max»-Chips, sondern auch einen «normalen» M3. Dies ermöglicht einen günstigeren Einstiegs-Preis und damit einhergehend ein leistungsfähigeres Gerät für eine breitere Kundschaft. Den «normalen» M3 gibts indes nur beim 14-Zoll-Modell, beim 16er verbaut Apple nur ein «M3 Pro» oder ein «M3 Max».
Wie schon beim M2 und auch M1 unterscheiden sich die verschiedenen Chip-Varianten in erster Linie in der Anzahl CPU- und GPU-Kerne, im Datendurchsatz zwischen den Units und dem RAM und dahin gehend auch in der Menge an unterstütztem Arbeitsspeicher.
Die Basis-Variante «M3» hat eine GPU mit 10-Cores, eine CPU mit 8-Cores (vier Performance- und vier Effizienz-Kerne) und unterstützt bis zu 24 GB an gemeinsamen Arbeitsspeicher (Unified Memory). Er zählt 25 Milliarden Transistoren.
Der «M3 Pro» besteht aus 37 Milliarden Transistoren. Die CPU zählt 18-Cores, die CPU 12 Cores (sechs Performance- und sechs Effizienz-Kerne). Beim gemeinsamen Arbeitsspeicher werden bis zu 36 GB unterstützt.
Beim neuen und seitherigen Top-Modell «M3 Max» finden 92 Milliarden auf dem Chip Platz. Die GPU zählt 40-Cores und die CPU deren 16 Cores, davon sind 12 für Performance und vier für die Effizienz optimiert. Der M3-Max umfasst zudem zwei ProRes-Engines und beim gemeinsamen Arbeitsspeicher werden bei diesem Modell neu bis zu 128 GB unterstützt – etwas, was bisher nur bei einem Mac Studio oder einem Mac Pro mit «Ultra»-Chip möglich war.
Ebenfalls ein unter Umständen gewichtiger Unterschied des «Pro» und «Max» ist dessen erweiterte Unterstützung externer Bildschirme. Bei Modellen mit «M3 Pro» können bis zu zwei hochauflösende externe Displays, beim «M3 Max» bis zu vier(!) hochauflösende externe Displays zusätzlich zum integrierten Liquid-Retina-XDR-Display betrieben werden.
Apple verspricht bei den MacBook Pro übrigens die gleiche Leistung bei eingestecktem Stromkabel, wie wenn die Notebooks ab Akku laufen.
Bei unserem Test-Gerät handelt es sich um ein 14-Zoll MacBook Pro mit «M3 Max» und 64 GB Unified Memory.
Auch in diesem Test-Bericht möchten wir darauf hinweisen, dass es sich beim Arbeitsspeicher bei Apple-Chips um «Unified Memory» handelt. Solcher Arbeitsspeicher ist in das SoC integriert und direkt an CPU, GPU und Co. angebunden – er ist entsprechend massiv schneller als herkömmlicher RAM. Auch wenn die Architektur von Apple im Deutschen mit «gemeinsamer Arbeitsspeicher» übersetzt wird, ist sie nicht einfach mit der Technologie «Shared Memory» zu vergleichen. An dieser Stelle verweisen wir wie immer gerne für mehr Details zur Funktionsweise der «Unified Memory Architecture» auf unseren folgenden Hintergrund-Artikel:
Die neue GPU der M3-Familie gehört zu einer «neuen Generation», so Apple. Erstmals unterstützt sie hardwarebeschleunigtes «Raytracing» auf den Mac, bietet «Dynamic Caching» und unterstützt «Mesh-Shading». Bei Grafik-intensiven Aufgaben verspricht Apple teils massiv höhere Performance. Dank dieser Verbesserungen soll alles von hochauflösenden Spielen über das Bearbeiten von hochauflösenden Fotos hin zu 3D-Design «schneller denn je» sein.
Was ist «hardwarebeschleunigtes Raytracing»?
«Raytracing» ermöglicht z. B. in Spielen, Schatten und Reflexionen genauer zu rendern – was die Schaffung realistischerer Umgebungen ermöglicht. Weiter beschleunigt es professionelle 3D-Rendering-Anwendungen. «Hardwarebeschleunigt» bedeutet, dass die Chip-Hauptkomponente (hier die CPU des M3) durch für diese Aufgaben spezialisierte Hardware (hier die GPU und Neural Engine) unterstützt wird resp. entsprechende Aufgaben zu diesen Komponenten delegiert werden.
Was ist «Dynamic Caching»?
Beim dynamischen Caching wird der schnelle On-Chip-Arbeitsspeicher zur Verbesserung der GPU-Leistung optimiert. Im Gegensatz zur statischen Speicherzuweisung herkömmlicher GPU («Preset Memory Allocation»), passiert die Zuweisung des lokalen Speichers beim «Dynamic Caching» in Echtzeit auf der Hardware selbst («Real-Time Memory Allocation»). Dadurch wird sichergestellt, dass für jede Aufgabe nur die erforderliche Menge an Speicher verwendet wird, statt dass im Vorhinein eine entsprechende Menge reserviert wird, die dann ggf. nicht ausreicht oder zu viel des Speichers blockiert.
Was ist «Mesh-Shading»?
Beim «Mesh-Shading» wird die Verarbeitung komplexer Geometrien in 3D-Szenen optimiert und beschleunigt – dabei werden im Grafikpipeline-Prozess mehrere Stufen kombiniert und gleichzeitig optimiert. So können Spiele und Programme visuell komplexere Szenen erschaffen.
Benchmarks
Apples eigenen Benchmarks zufolge ist ein mit M3 ausgestattetes 14-Zoll MacBook Pro bei Bildbearbeitungen bis zu 40 Prozent schneller als ein 13-Zoll MacBook Pro mit M2 und sogar bis zu 60 Prozent schneller als ein 13“-MBP mit M1.
Einem 16-Zoll MacBook Pro mit M3 Pro attestiert Apple bei Bildbearbeitungs-Aufgaben gegenüber einem mit M2 Pro bis zu 20 Prozent schnellere Leistung und gegen ein 16er MBP mit M1 Pro bis zu 40 Prozent höhere Performance.
Beim M3 Max weist Apple bei einem 16-Zoll MacBook Pro für «Cinema 4D»-Renderings sogar eine zwei-fache Leistung eines M2 Max aus, und «2.5×» gegenüber einem M1 Max.
Wer von einem Intel-basierten MacBook Pro zu einem M3-MBP wechselt, darf mit noch grösseren Zahlen vor dem «×» rechnen: Gemäss Apple sind die neuen M3-MBP teils «bis zu 11-mal schneller» als das leistungsfähigste MacBook Pro, welches es noch mit einem Intel-Chip gab.
Unser Test-Gerät mit M3 Max (40-Core CPU, 16‑Core GPU, 64 GB Unified Memory und 2 TB SSD) erreicht in unseren eigenen CPU-Tests mit «Geekbench 6» Single-Core-Werte über 3200 und Multi-Core um 21’300 Punkte, beim GPU-Test mit OpenCL knapp 94’000 Punkte, mit Metal gut 157’800 Punkte. In «Cinebench» erreicht das Gerät im GPU-Test Werte um 13’300 Punkte, ein CPU-Multi-Core-Resultat von 1550 Punkten und CPU-Single-Core von 140 Punkten.
Genau beim Durchführen dieser Benchmarks hörten wir übrigens die einzigen Male die Lüfter des MacBook Pro – sie sprangen also in unserem mehrwöchigen Geräte-Test nur während dieser intensiven Phase an, in der der Chip gezielt über längere Zeit unter Maximallast stand. Wer die Brummer der letzten paar Intel-basierten MacBook Pro kennt, darf sich auf die Lüfter der neuen MBP freuen: Sie sind einiges leiser – wenn sie denn überhaupt einmal angehen.
Weitere Vergleiche Dritter haben gezeigt, dass der M3 Max auch im kleineren 14-Zoll MacBook Pro länger mit hoher Taktung laufen kann – beim M2 Max musste der Chip auf Dauer noch mehr heruntergetaktet werden, damit das Gerät nicht in Flammen aufgeht. Dies ist einer der Vorteile des neuen Herstellungs-Prozesses auf 3-Nanometer. Die sich aus dem neuen Prozess ergebende bessere Energieeffizienz kann nicht nur einen positiven Einfluss auf die Batterielaufzeit haben, sondern sorgt auch für weniger heisse Chips.
Da der Autor dieses Test-Berichts seit ein paar Monaten mit einem Mac Studio mit M2 Max (64 GB RAM) ausgerüstet ist, drängt sich natürlich auch ein direkter Vergleich der beiden Max-Generationen auf.
Der M2 Max im Mac Studio (2023) besteht unter anderem aus einer CPU mit 12 Kernen (8 × Performance, 4 × Energieeffizienz) und einer GPU mit 38 Cores. In unseren eigenen CPU-Tests mit «Geekbench 6» erreicht der Mac Studio Single-Core-Werte von gut 2800 und Multi-Core um 14’750 Punkte, beim GPU OpenCL-Test gut 88’000 Punkte, bei Metal gut 145’800 Punkte. In «Cinebench» erreicht das Gerät im GPU-Test Werte um 6090 Punkte, ein CPU-Multi-Core-Resultat von 1027 Punkten und CPU-Single-Core von knapp 128 Punkten.
Bei diesen Benchmarks ergeben sich vom M2 Max in einem Mac Studio zum M3 Max in einem 14-Zoll MacBook Pro entsprechend eine Leistungssteigerung um 10 bis 50 Prozent bei der CPU resp. 10 Prozent bis sogar fast 120 Prozent bei der GPU (je nachdem, ob mit oder ohne Raytracing). Uns ist indes bewusst, dass dieser Vergleich nicht 1:1 gewertet werden kann. Der voluminöse Mac Studio verfügt über ein grösseres und dadurch wohl potenteres Kühlsystem als das kompakte MacBook Pro. Wenn, dann dürfte ein M3 Max in einem Mac Studio also gar noch etwas besser abschneiden – insbesondere bei längeren Maximallasten. Das 14-Zoll MacBook Pro schlägt sich aber – wie erwähnt – auch betr. Throttling und Lüfter-Geräusch bereits sehr gut (unter anderem auch dank der 3nm-Architektur der M3-Familie).
Die M3-Familie ist ein solides Update für Apples Mac-Silicone. Der (normale) M3 bietet im neuen MacBook Pro für engagierte Anwenderinnen und Anwender mehr als genügend Rechenleistung für alles Alltägliche und dank integrierter Media-Engine auch für Pro-Video-Workflows bereits eine gute Leistung. Der M3 Pro bietet noch mehr Leistung, punktet im Vergleich zu seinem Vorgängermodell M2 Pro indes nur bedingt mit höherer Performance, dafür aber mit merklich mehr Effizienz (siehe auch folgende Text-Box). Der M3 Max ermöglicht in einem portablen Gerät diejenige Leistung, die bisher Desktop-Macs vorbehalten war – teils sogar auf dem Niveau des M2 Ultra.
Gewichtiges Detail zum M3 Pro
Vom M2 Pro zum M3 Pro gab es eine wichtige Änderung beim Chip-Design. Der M3 Pro hat zwei Performance-Kerne weniger, dafür zwei weitere Effizienz-Kerne. Damit ist der Chip gemäss Tests effizienter, die neue Bauweise spielt also auf die Akkulaufzeit ein. Weiter wurde bei der GPU des M3 Pro gegenüber dem M2 Pro ein Kern eingespart. Wie Tests Dritter zeigen, schneidet die Grafikeinheit trotzdem im Vergleich oft besser ab – dies dank neuen Technologien wie dem Raytracing.
Akku
Seit in den MacBooks dieser Welt Apple Silicon den Ton angeben, brillieren die Apple-Notebooks nicht nur mit ausserordentlicher Leistung, sondern auch vorzüglichen Batterielaufzeiten. Dieses für Notebook-Nutzende quasi neue Weltbild gilt auch bei der neuen «M3»-Familie. Weiterhin steckt im 14-Zoll MacBook Pro ein Akku mit 70 Wattstunden und in den 16-Zöllern einer mit 100 Wattstunden. Apple weist beim 14-Zoll-Modell mit M3 sowie allen 16-Zoll-Modellen bis zu 22 Stunden Video-Playback und bis zu 15 Stunden «drahtloses im Internet Surfen» aus, beim 14-Zöller mit M3 Pro und M3 Max bis zu 18 Stunden Video-Playback und bis zu 12 Stunden «drahtloses Surfen». Dieselben Werte also, die Apple schon für die Vorgänger-Generation nannte – trotz leistungsfähigeren Chips, 3nm-Fertigung sei Dank.
Seit Jahren neigt hier Apple oft dazu, konservative Zahlen zu kommunizieren. Auch unsere Tests mit dem neuen 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Max machen dem keinen Abbruch: Apples kompaktes Profi-Notebook liefert eine vortreffliche Akkulaufzeit.
Bei unserem Video-Ausdauer-Test (Wiedergabe mehrerer Videos aus dem iTunes Movie Store resp. Apples «TV»-App) erreicht das neue 14-Zoll MacBook Pro mit M3 Max knapp 19 Stunden Laufzeit: konkret 18 Stunden und 43 Minuten.
In unserem Alltags-Stress-Test (im Web surfen, YouTube-, SRF-Play- und Apple-TV-Plus-Videos schauen, Twittern resp. X-en, über WLAN und mit aktiviertem Bluetooth) zeigt uns die Akku-Anzeige nach einer Stunde noch «95 %» an.
Neben unseren ausführlichen Ausdauer-Tests haben wir auch anhand alltäglicher, für den Autoren typischer Aktivitäten, die Akkulaufzeit genau beobachtet. Wird das 14“-MBP am Morgen mit 100 % Akku vom Netz genommen und danach über den ganzen Tag hindurch rege genutzt – auch mit «strengeren» Sachen wie Bildbearbeitung, Programmieren und dergleichen – bleibt am Abend nach über 10 Stunden Bildschirmzeit noch knapp die Hälfte der Akkulaufzeit – es sollten (je nach Aktivitäten natürlich) also durchaus zwei Arbeitstage mit nur einmaligem Aufladen möglich sein. All das kein Vergleich noch zu den teils halb-solangen Laufzeiten der Intel-MBP.
Fazit
Wie bei allen MacBook Pro mit Apple Silicon kommt Apple auch mit der neuesten Generation seinem Versprechen vollends nach: Das 14-Zoll MacBook Pro liefert aussergewöhnliche Leistung und Fähigkeiten bei vorzüglicher Portabilität. Beste Performance und beste Akkulaufzeit, exzellente Lautsprecher, brillantes Display und sehr gute Anschlussmöglichkeiten. Und all das auf Wunsch in einer edlen, neuen Farbe.
Für all jene, die bereits ein MacBook Pro mit Apple Silicon haben, lohnt sich ein M3-Upgrade wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht. Wer von einem Intel-basierten Mac kommt, darf sich auf ganz viel und ganz lange Power freuen.
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