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Weitere Fotos sollen neues iPhone zeigen
MacRumors will aus ungenannter Quelle Bilder zugespielt erhalten haben, welche das Innenleben des kommenden iPhones zeigen sollen. Wie bereits früher vermutet könnte Apple das Logic Board für das kommende iPhone modifiziert haben. Im Vergleich zum iPhone 5 soll das Logic Board etwas dünner sein und die Anschlüsse sind teilweise etwas anders angeordnet. Interessanterweise ist der Prozessor auf den Fotos nicht mit einer Typenbezeichnung versehen. Damit ist unklar, wie Apple den Prozessor für das kommende iPhone nennen wird. Allerdings könnte der Aufdruck «1243» auf dem Chip darauf hindeuten, dass der Prozessor im Oktober des letzten Jahres hergestellt worden ist. Ob Apple bereits in einem so frühen Stadium den Prozessor für das kommende iPhone entwickelt hat oder es sich nur um einen Platzhalter handelt, ist nicht klar. Apple wird allerdings kaum den A6-Prozessor, welcher im iPhone 5 eingesetzt worden ist, wiederverwenden, sondern wohl eine Weiterentwicklung präsentieren.
Falls Apple beim kommenden iPhone den auf dem Bild abgebildeten Akku verbaut, würde die Kapazität des Akkus im Vergleich zum iPhone 5 steigen. Während das iPhone 5 über einen Akku mit einer Kapazität von 5.35 Wattstunden verfügt, befindet sich im abgebildeten iPhone ein Akku mit einer Kapazität von 5.92 Wattstunden.
Auf der Rückseite des Gerätes hat es mutmasslich keine grossen Veränderungen gegeben. Wie beim iPhone 5 wird die Rückseite demnach aus Aluminium bestehen. Beim LED-Flash, welcher auf dem Bild etwas unscharf abgebildet ist, könnte Apple allerdings eine Neuerung vorgenommen haben. Möglicherweise hat Apple zwei LEDs verbaut, um die Qualität der Nachtaufnahmen verbessern zu können.
Das kommende iPhone könnte — wie bereits letztes Jahr das iPhone 5 — im Herbst auf den Markt kommen. Man geht momentan davon aus, dass Apple am Äusseren des iPhones keine offensichtlichen Veränderungen vornehmen wird.
Auf den Bildern nicht erkennbar ist, ob der vermutete Fingerabdruck-Sensor im kommenden iPhone verbaut wird. Mit diesem Sensor könnte der Diebstahlschutz des iPhones weiter gesteigert werden und die Eingabe eines Codes zum Entsperren des iPhones wäre nicht mehr notwendig.
Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am