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Studie: 56 Prozent aller weltweit verkauften Streaming-Boxen sind Apple TV
Bis vor kurzem wurde «Apple TV» von Apple nur als «Hobby» bezeichnet — doch dieses Hobby entwickelt sich immer mehr zu einem Verkaufsschlager. Die Streaming-Box ist aber bestimmt viel mehr als nur ein «Hobby» für Apple, schliesslich ist es Apples Produkt für das in der Branche heiss umkämpfte «digitale Wohnzimmer». Dank Technologien wie AirPlay und der nahtlosen Integration zum iTunes-Ökosystem feiert «Apple TV» weltweit Erfolge. Wie nun eine Studie vom Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan aufzeigt, sollen 56 Prozent der weltweit verkauften Streaming-Boxen Apple TV sein. Mit einem grösseren Abstand kommt Roku mit 21.5 Prozent auf den zweiten Platz. Nicht dazugezählt wurden in dieser bereits im April durchgeführten Studie Spielkonsolen wie Sonys PlayStation 3 oder die Xbox 360 von Microsoft.
Genaue Verkaufszahlen aller Streaming-Boxen sind nicht öffentlich verfügbar. Apple verkaufte bis Ende März 2013 deren 13 Millionen Apple TV. Roku kündigte im April an, man habe in den USA bisher 5 Millionen Boxen Stück verkauft. Wie viele Boxen Roku ausserhalb der USA verkaufen konnte wurde bisher nicht öffentlich kommuniziert. Andere Anbieter haben keine Verkaufszahlen veröffentlicht, Forst & Sullivan schätzt jedoch, dass keine dieser Anbieter im Jahr über eine Million Geräte verkauft.
Laut Forst & Sullivan soll der Erfolg von Apple TV auf die Popularität der iPads und iPhones basieren: Apples AirPlay-Funktion in Apple TV sei der Hauptgrund, warum man ein Apple TV kaufe.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am