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Sorgt das iPhone 5s für höhere Apple-Margen?
Der Analyst Maynard Um von Wells Fargo Securities rechnet in den nächsten Quartalen mit einer positiven Entwicklung von Apples Gewinn-Marge. Hauptgrund für seinen Optimismus ist die Lancierung des neuen iPhone 5s. Dank dem neuen iPhone-Modell könnte Apples Marge auf bis zu 40 Prozent steigen.
In einer historischen Untersuchung stellte der Analyst fest, dass Apple nach der Lancierung einer optimierten iPhone-Version («S»-Modelle) eine höhere Marge erzielte als bei nach Lancierung einer vollständigen Neuentwicklung. Apples Marge stieg nach der Lancierung des iPhone 3GS zum ersten Mal über die Marke von 40 Prozent, während nach dem Launch des iPhone 4 die Marge auf bis zu 36.9 Prozent fiel. Nach dem Verkaufsstart des iPhone 4S stieg die Marge wiederum auf bis zu 47.4 Prozent. Nach der Veröffentlichung des iPhone 5 sank die Marge erneut auf 36.9 Prozent im vergangenen Quartal.
Gemäss dem Analysten werden die besseren Quartals-Ergebnisse auch die Investoren wieder zufriedener stimmen. Trotz der hohen iPhone-Preise sieht Um noch ein grosses Potential für den iPhone-Absatz. Das iPhone wird aktuell von weltweit 280 Mobilfunk-Providern offiziell angeboten — BlackBerry hatte zu den besten Zeiten rund 650 Partner weltweit.
Wells Fargo hält an den positiven Bewertungen der Apple-Aktie fest und sieht das kurzfristige Kursziel bei 525 bis 575 US-Dollar pro Aktie. Dies entspricht einem Aufschlag von mindestens 45 US-Dollar auf den aktuellen Kurs.
Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am