«Solange der Vorrat reicht» – Apple stellt iMac Pro ein
Seit dem Wochenende ziert die Produkte-Webseite zum «iMac Pro» in Apples Online Store die Überschrift «Solange der Vorrat reicht». Die konfigurierbaren Optionen sind nicht mehr verfügbar – erhältlich ist nur noch die Standard-Ausführung. Verkauft wird entsprechend nur noch der Restbestand. Produziert wird der Hi-End All-in-One von Apple nicht mehr, das hat der Mac-Hersteller am Wochenende so auch bestätigt.
Gemäss Apple sollen sich Interessenten, die sich für den iMac Pro interessieren, den im August zuletzt aktualisierten 27-Zoll iMac anschauen – für wer noch mehr Leistung und Erweiterungsmöglichkeiten benötige, könne auf den Mac Pro zurückgreifen.
Schon länger gibt es Spekulationen, der iMac könnte zu den nächsten Mac-Modellen gehören, die auf die Apple-eigenen Prozessoren umgesattelt werden. Zuletzt haben Gerüchte diesbezüglich stark zugenommen. Es wird mittlerweile in der Gerüchteküche einstimmig erwartet, dass Apple noch in den nächsten Wochen oder Monaten neue iMac-Modelle mit Apple Silicon auf den Markt bringen wird.
Unschlüssig ist sich die Gerüchteküche jedoch, wie genau das iMac-Portfolio demnächst aussehen wird. Unklar ist, ob der iMac Pro nun gänzlich gestrichen ist, oder demnächst wieder mit einer neuen Generation wiederbelebt wird.
Ursprünglich eingeführt wurde der iMac Pro Ende 2017. Er unterscheidet sich äusserlich aufgrund seinem dunkleren Aluminium-Gehäuse vom «normalen» 27-Zoll iMac, verfügt im Innern aber über einige Unterschiede. So sind im Pro Intels Prozessoren vom Typ «Xeon» verbaut und beim Arbeitsspeicher wird auf ECC-Bausteine gesetzt. Die nun noch erhältliche Basis-Variante des iMac Pro mit 3-GHz schnellem 10‑Core Intel «Xeon W»-Prozessor, 32 GB 2666 MHz ECC-RAM, 1 TB SSD und einer Radeon Pro Vega 56 mit 8 GB HBM2-Grafikspeicher schlägt mit knapp 5800 Franken zu Buche.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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