Phil Schiller: Wieso Apple bei neuen Macs auf das Slot-In Laufwerk verzichtet

Anlässlich des Special Events vom 23. Oktober interviewte Harry McCracken vom TIME-Magazine Apple Marketing-Chef Phil Schiller.

Schiller begründete im Gespräch, wieso Apple beim neuen MacBook Pro mit Retina Display sowie beim Mac mini und neuerdings auch beim iMac auf das Slot-In Laufwerk verzichtet. Optische Laufwerke werden gemäss Schiller deshalb nicht mehr verbaut, weil diese mechanische Teile beinhalten, welche kaputt gehen können und weil sie gross sind sowie viel Energie verbrauchen. Diese Gründe sind auch hauptausschlaggebend dafür, dass Apple auch künftig kein Blu-ray-Laufwerk in einem Mac verbauen wird.
Grundsätzlich meinte Schiller, dass die alten Technologien wie Harddisks oder optische Laufwerke Apple zurückhalten und es jetzt bessere Technologien gibt, welche diese Aufgabe erfüllen können.

McCracken fragte auch, wieso Apple nicht wie andere Konzerne immer mehr Funktionen und Technologien in die Produkte integriert, sondern sich auf das wesentliche konzentriert. Obwohl Einschränkungen wie der Verzicht auf das Slot-In Laufwerk kontroverse Diskussionen ausgelöst haben, verringerten sich die Verkäufe der Macs nicht.
Apples Marketing-Chef meinte dazu, dass es immer Apples Ziel gewesen sei, den besten Mac herzustellen — dieser sollte einfach zu bedienen und erschwinglich sein und dabei gute Funktionen beinhalten. Die Antwort auf dieses Ziel ist jeweils der Mac gewesen, welcher dann auf den Markt gebracht wurde.

Schiller machte noch einmal klar, dass es Apples Ziel ist, Produkte herzustellen, auf welche sie stolz sein können. Apple würde dabei nie etwas herstellen, welches nur über eine mässige Qualität verfügen würde. Die Kunden müssten ausserdem verstehen, dass Apples Produkte nicht teuer sind, sondern den Wert wiedergeben, welchen sie haben.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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1 Kommentar

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Kommentar von tho

Bei den iMacs bin ich einwenig enttäuscht. Schön und gut, so dünn. Freue mich diesbezüglich umso mehr aufs neue Thunderbolt-Display, das ja hoffentlich im Q1 ‘13 kommt.

  • Design
  • Fusion Drive (innovativer Ansatz, jedoch mit Tücken)

Aber ich hätte mir mehr erhofft und im Gegenzug vielleicht lieber einen leicht dickeren iMac - denn der gesparte Platz (m3) nützt kaum jemandem etwas:

  • mehr Speicherplatz möglich (bspw. 3 interene Platten)
  • interner Akku für stromloses Arbeiten in Notfällen etc. (bsp. 1h)
  • Retina (ich weiss, noch zu teuer)
  • Slot-in Bluray (ich weiss, Apple hasst die Technologie)
  • mehr Anschlüsse und als Dock für MacBook Pro tauglich

Ich finde es einfach nicht so praktisch, zwar einen schlanken und wunderschönen All-in-One Computer zu haben. Jedoch dann daneben noch x externe HDs, evt. NAS und noch ein externes optisches Laufwerk, USB-Hub und Co. angeschlossen zu haben. Da kann die Tastatur oder die Maus noch so kabellos und das Display noch so dünn sein… Ordnung und praktisches Arbeiten ist was anderes.

Aber eben. Nur meine 2 Cents dazu…

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