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Noch im Frühling dünneres MacBook Pro und neues MacBook Air?

Apple plant wie schon länger vermutet ein baldiges Update für die MacBook-Pro-Reihe. Die Gerüchte neu entfacht hat gestern DigiTimes. Vordergründig soll es um die 13- und 15-Zoll-Modelle gehen. Über das 17-Zoll-MacBook-Pro gibt es noch keine Update-Berichte. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit einer gewissen Verzögerung auch das Spitzenmodell ein Update erhält. Die neue Generation, welche frühestens für April 2012 erwartet wird, soll dünner und leichter sein als die Vorgängerversion. Weitere Spezifikationen liessen sich dem Bericht nicht entnehmen. Für die erste Lieferung im April geht die DigiTimes-Quelle von 900’000 produzierten Notebooks aus. Falls die überarbeiteten MacBook Pros im April auf den Markt kämen, würden sie sicherlich noch nicht mit dem neuen Betriebssystem Mountain Lion ausgestattet, welches von Apple erst für den Sommer angekündigt wurde. Noch unklar ist hingegen, was die neuen Berichte um die Verzögerung der Ivy-Bridge Prozessoren von Intel für einen Einfluss auf das genannte Datum haben. Es ist möglich, dass der Launch-Termin vom April nun nach hinten versetzt wird oder man ein spezielles Übereinkommen mit Intel aushandeln konnte, bei welchem man eine Vorzugsbehandlung bei der Belieferung erhält. Wichtig ist ein früher Starttermin vor allem im Hinblick auf die Konkurrenz der Ultrabooks, welche immer beliebter werden, Apple aber mit dem MacBook Air sehr gut platziert ist.

Doch nicht nur das MacBook Pro soll ein Update erfahren, sondern auch das MacBook Air. Dieses soll ausserdem eine dritte Modell-Reihe erhalten, und künftig auch im Format von 14 Zoll produziert werden. Diese Grösse scheint vor allem im asiatischen Markt sehr populär zu sein. Dort beträgt der Anteil von 14-Zoll-Notebooks 35 bis 40 Prozent, während es in Europa nur ca. 20 Prozent sind. Ein Datum für die Veröffentlichung eines neuen MacBook Airs wird in den DigiTimes-Quellen jedoch nicht genannt.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am