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Neue Gerüchte rund um neues iPhone mit NFC
In den letzten Tagen ist etwas ruhiger geworden mit Gerüchten rund ums neue iPhone. Am Rande des «Air Transport IT Summit» in Brüssel sagte Jim Peters, Manager von «SITA» — einer Firma, welche auf IT-Lösungen für Airlines spezialisiert ist — dass das neue iPhone mit einem «Near Field Communication»-Chip ausgerüstet sein könnte. Diese Aussage nährte die Gerüchteküche von neuem.
Ob sich seine Aussage jedoch auf Quellen bei Apple stützen, ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr will er wohl damit andeuten, dass ein NFC-Chip die logische Ergänzung zu «Passbook» von iOS 6 wäre. Mit dieser Technologie könnten die Möglichkeiten der neuen App «Passbook» deutlich erweitert werden.
Gemäss Peters kommt «Near Field Communication» noch nicht zum Einsatz, weil sich Smartphone-Hersteller und Mobilfunkprovider nicht einigen konnten, wer eine allfällige Transaktionsgebühr erheben kann. Dabei dachte man gemäss Jim Peters nicht an den eigentlichen Benutzer. Peters führt weiter an, dass Apple die Firma sei, die sich um den Benutzer kümmern würde: Apple verhandle nicht lange mit der Konkurrenz, sondern bringe ihr Produkt ohne Kompromiss auf den Markt.
Die NFC-Technologie könnte zum Beispiel an Flughäfen dafür eingesetzt werden, um ein sicheres Boarding zu ermöglichen oder auch den Eintritt zu Lounges zu regulieren. Der Manager geht davon aus, dass schon bis Ende Jahr eine grosse Anzahl von Smartphones mit einem NFC-Chip ausgerüstet sein werden. Dann müsse die Infrastruktur für die neue Generation von Tickets bereit sein, appelierte der Manager an die Vertreter der Airlines.
Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am