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Keine Updates mehr für zurückerstattete Apps
Apple hat in den vergangenen Tagen einige Anpassungen im App Store vorgenommen. Neu ist es Nutzern, die den Kaufpreis für eine kostenpflichtige App zurückerstattet erhielten, nicht mehr möglich, Updates für diese App zu beziehen. Damit schliesst Apple eine mögliche Missbrauchs-Lücke im App Store.
Wer fälschlicherweise eine kostenpflichtige App aus dem iOS App Store oder dem Mac App Store heruntergeladen hat, kann beim Entwickler eine Support-Anfrage stellen, ob er das Geld für die App zurückerstattet erhält.
Bislang konnten aber auch diejenigen Nutzer, die eine Rückerstattung des Kaufpreises erhalten haben, die kostenpflichtige App weiterhin nutzen. Die Nutzer waren somit potentiell in der Lage, auch kostenpflichtige Apps kostenfrei zu nutzen.
Keine Updates mehr für unbefugte Nutzer
Diese Lücke im Vertriebssystem hat Apple in den letzten Tagen geschlossen. Diejenigen Nutzer, welche den Kaufpreis der kostenpflichtigen App zurückerstattet erhielten, sind seit wenigen Tagen nicht mehr in der Lage, kostenlose Updates durchzuführen. Während dem Update-Prozess erscheint ein Hinweis, dass das Update mit der angegebenen Apple ID nicht mehr möglich ist. Apple weist darauf hin, dass die App von einem anderen Nutzer gekauft worden sein könnte oder der Kaufpreis der App zurückerstattet worden ist.
Entwickler zeigen sich zufrieden
Gegenüber Cult of Mac begrüsste der Entwickler Michael Simmons von Flexibits die Änderungen im iOS App Store. Seiner Meinung nach werden so die Anfragen für eine Rückerstattung des Kaufpreises zurückgehen. Die Nutzer werden sich so in Zukunft öfters fragen, ob sie die App nicht doch nutzen wollen.