Kein «Gatekeeper» in der EU: Apple muss iMessages nicht öffnen

Die Europäische Kommission hat sich gegen die Einstufung von Apples «iMessage» resp. «Nachrichten» als zentralen Plattformdienst – oder «digitalen Gatekeeper» – entschieden.

In einer Untersuchung kam die Kommission zum Schluss, dass die iMessage-Plattform von Apple nicht über eine ausreichend marktbeherrschende Stellung verfügt, um unter die strengen Regeln des «Digital Markets Act», kurz «DMA», zu fallen.

Im Falle einer Einstufung als Gatekeeper hätte die EU dem Mac-Hersteller bei iMessage Interoperabilität mit anderen Messaging-Plattformen vorgeschrieben, dieser Regelung entkommt Apple mit iMessage jetzt.

Ähnlich ergeht es auch Microsoft, welches um eine Regulierung im EU-Raum herum kommt für das Werbegeschäft, den Browser «Edge» und die Suchmaschine «Bing».

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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