Japan: Apple will sich Markenzeichen «iWatch» sichern lassen
Aus einem Antrag an das japanische Marken- und Patentamt geht hervor, dass Apple in Japan die Marke «iWatch» registrieren liess. Der Antrag wurde bereits Anfang Juni gestellt. Gemäss der Beschreibung im Marken-Antrag kann die Bezeichnung «iWatch» für einen tragbaren Computer oder eine Uhr genutzt werden. Mit diesem Markenschutz erhalten die Spekulanten auftrieb, welche von einem baldigen Verkaufsstart einer intelligenten Uhr von Apple ausgehen. Bereits zu Beginn des Junis gab es Spekulationen, wonach Apple in Russland die Marke «iWatch» offiziell eintragen liess. Dieses Gerücht liess sich damals aber nicht verifizieren.
Die Gerüchte rund um eine Uhr von Apple gibt es bereits seit einiger Zeit. Man geht in der Branche momentan davon aus, dass Apple eine intelligente Uhr entwickelt, welche den Funktionsumfang des iPhones erweitert. Welche Funktionen eine intelligente Uhr von Apple genau aufweisen könnte, ist allerdings noch völlig unklar.
Da Apple noch keine intelligente Uhr angekündigt hat und auch über die Gerüchteküche noch keine Bauteile oder ähnliche Hinweise auf eine «iWatch» an die Öffentlichkeit gelangt sind, ist noch immer unklar, ob Apple überhaupt ein solches Gerät entwickelt.
Gadgets, welche den Funktionsumfang der Smartphones erweitern, sind momentan in Mode. In der letzten Woche stellte beispielsweise Sony die zweite Generation der SmartWatch vor. Die Sony «SmartWatch» kann der Funktionsumfang der Android-Smartphones erweitert werden. Foxconn stellte in der letzten Woche ebenfalls eine eigene «intelligente Uhr» vor, welche auch mit dem iPhone kompatibel sein soll. Neben ähnlichen Funktionen wie andere Smartwatches soll diese Uhr aber auch in der Lage sein, die Atmung und den Herzschlag des Trägers zu messen.
Bekannt ist in diesem Gebiet vor allem auch Google mit dem Projekt «Google Glasses». Das Unternehmen entwickelt unter diesem Namen eine Brille, welche Informationen direkt in das Blickfeld des Nutzers projeziert, Fotos und Videos aufnehmen kann und sich mit Smartphones verbinden kann.
Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am
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