iPhone Day 2010: Erste Interessenten warten bereits

Morgen Freitag, 30. Juli beginnt in der Schweiz der Verkauf des «iPhone 4». Neben den Apple Retail Stores und Apple Shops sowie Apple Händlern werden natürlich auch Swisscom, Orange und Sunrise das neue Apple Mobiltelefon verkaufen. Lange Menschenschlangen vor den grösseren Shops dürften bereits vorprogrammiert sein. Bereits 24 Stunden vor dem Verkaufsstart beim Apple Store an der Zürcher Bahnhofstrasse wartet dort der Erste auf sein neues Mobiltelefon. Seit heute morgen um 7 Uhr steht beim Zürcher Apple Store der Erste iPhone-Interessierte an. Er wird morgen der erste sein, der sich im Bahnhofstrasse-Store ein iPhone 4 ergattern wird. Doch nicht nur vor den Apple-Stores, sondern auch vor den Provider-Shops bilden sich bereits heute erste Schlangen: so auch in Bern. In der Bundesstadt sind Andreas Bütler und Mike Dos Santo wieder vor dem Swisscom-Shop am warten und schreiben, wie schon letztes Jahr, in ihrem Blog live über das «Schlangenstehen».

Zwar veranstalten wir morgen Freitag keinen ‘offiziellen’ «iPhone Day» mehr, wie wir es 2008 und 2009 machten, aber wir freuen uns trotzdem von euren Eindrücken und iPhone-Kauf-Erlebnis zu erfahren. Sei das per .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen), über die Kommentar-Funktion bei den News oder über das Forum.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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894 Kommentare

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Kommentar von mcfly76

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich finanziell lohnt die Händler und Provider weltweit mehrmals wöchentlich mit homöopathischen Mengen an iPhones zu beliefern einmal vom Aufwand abgesehen um die Anfragen von Händlern, Providern und Kunden zu beantworten die bei der schlechten Verfügbarkeit sicher täglich auflaufen. Wenn Apple könnte würden sie mehr liefern. Es ist einfach nicht möglich in wenigen Monaten X-Millionen an Geräten herzustellen und zu Lagern und auch noch Millionen Geräte für genügend Nachschub zu produzieren.

Kommentar von Glider

@BlackFlash: Das glaube ich ganz und gar nicht, Apple liefert alle Geräte, die sie produzieren können. Immer ausverkauft (im Ausland, wo es das iPhone schon gibt) ist nur für den ersten Hype medienwirksam, da kämpft man darum und campiert vor dem Store. Nach einer bestimmten Zeit wird kippt es aber. Es gibt als Konsument kaum ein schlechteres Erlebnis, als Geld auf den Tisch zu legen und dafür wochenlang das nicht zu bekommen, worauf man sich gefreut hat.

Gerade in der jetzigen kritischen Phase, wo Android lauert und als Alternative sofort verfügbar ist, ist es für die iPhone-Plattform überlebenswichtig, Marktanteile zu gewinnen, was man auch am günstigen Preis des ungelockten iPhones in den Apple Stores erkennt.

Apple hat schlicht nicht die Kapazitäten. Wenn zur ersten Markteinführung am ersten Tag 1,7 Mio Geräte bestellt wurden und erst gestern Foxconn (Hersteller in China) den Aufbau einer zusätzlichen Fabrik angekündigt hat, die täglich 200’000 Geräte - aber auch für Konkurrenten - herstellen kann, dauert es schon zwei Wochen, bis diese erste Bestellung abgearbeitet werden kann. Und in der Zwischenzeit kommt noch der Verkaufsstart in weiteren 88 Ländern hinzu.

Zum Schluss noch ein Vergleich mit dem iPad: Da war der Hype auch riesig und die Geräte nicht lieferbar. Heute schreibt keine Zeitung mehr darüber, dass die iPad nach wie vor, bald zwei Monate nach Verkaufsstart, mehrwöchige Lieferfristen haben. Das ist für die Kunden nur noch ein reines Negativerlebnis. Aber hier steht Apple nicht unter derartigem Druck, da es keine Alternative gibt.

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