iPhone-5S-Produktion soll im März starten; Lancierung im Juni/Juli
In den letzten Tagen haben die Gerüchte um einen möglichen früheren Verkaufsstart des «iPhone 5S» Fahrt aufgenommen. Grund hierfür war die Meldung des Wall Street Journal, Apple soll die Bestellungen bei den Zulieferern gesenkt haben und die Nachfrage nach dem iPhone 5 sei wohl kleiner, als es Apple erwartet hatte. Laut dem Wall Street Journal fühlt sich Analyst Peter Misek von Jefferies in seinen früheren Analysen bestätigt. Der Analyst geht noch immer davon aus, dass Apple im März mit der Produktion des «iPhone 5S» beginnen wird. Im Juni oder Juli soll das neue iPhone dann der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das neue iPhone 5S könnte wie bereits erwartet mit einem IGZO-Display ausgestattet werden.
Aufgrund des möglichen baldigen Launchs des neuen iPhones wird gemäss Misek die iPhone-Nachfrage nun leicht abnehmen. Der Analyst geht davon aus, dass zwischen Januar und März mit 44 Millionen verkauften iPhones rund 4 Millionen Einheiten weniger verkauft werden, als zuvor angenommen. Misek sieht verschiedene Gründe, wieso Apple die Nachfrage nach iPhone-Bestandteilen bei den Zulieferern zurückfahren könnte. Der Analyst spekuliert, dass es ein Problem bei der Produktion gegeben haben könnte, welches die Lager anschwellen liess. Möglicherweise bereitet sich Apple bereits jetzt auf die kommende nächste iPhone-Generation vor oder die Nachfrage blieb etwas unter den optimistischen Erwartungen.
Noch im Dezember spekulierte Misek, ob Apple ein iPhone mit einem 4.8 Zoll grossen Bildschirm auf den Markt bringen wird. Im neusten Investment-Kommentar meint der Analyst zu seiner früheren Aussage, dass sich die Hinweise nicht verdichtet haben. Möglicherweise verbaue Apple aber im iPhone 6 einen grösseren Touchscreen.
Seiner Meinung nach würde ein «günstigeres iPhone» wie das iPhone 5 über ein 4-Zoll-Display verfügen. Dieses günstigere iPhone wäre allerdings nicht mit einem Retina Display ausgestattet und das Gehäuse wäre — wie schon mehrfach spekuliert — aus Kunststoff. Ebenfalls fehlen würde in einem günstigen iPhone der LTE-Chip, so der Jefferies-Analyst.
Von Patrick Bieri
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