Interdiscount wird zum grössten Apple-Verkäufer der Schweiz

Interdiscount, die grösste Schweizer Elektronik-Handelskette, baut ihr Geschäft mit Apple-Produkten massiv aus. In 110 (der insgesamt rund 200) Interdiscount-Verkaufsstellen sollen Apples Produkte künftig grossflächig präsentiert werden. Im Rahmen eines von Apple und Interdiscount gemeinsam gestarteten Pilotprojektes bot Interdiscount bereits seit einiger Zeit in rund 50 Filialen eine aufwändige Präsentation von Apple-Produkten an.

Wie Pierre Wenger von Interdiscount verspricht, soll in den entsprechenden Filialen das komplette Apple-Sortiment angeboten werden: «Weltweit ist dies der erste Versuch von Apple, in einer solch hohen Anzahl an Läden das komplette Sortiment zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Schritt wird Interdiscount zum grössten Apple-Händler der Schweiz avancieren.»

Pünktlich zum Start der erweiterten Zusammenarbeit mit Apple hat sich Interdiscount ein spezielles Sonderangebot einfallen lassen. Ab dem 23. Mai wird das weisse MacBook zum Preis von 999.- Franken (statt dem Richtpreis von CHF 1’199.-) angeboten.

Von dae
Veröffentlicht am

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29 Kommentare

Kommentar von Skaytonic

@killershark

geb ich dir recht, war das vorherige Modell, jedoch ist dass gegenüber den Aktuellen Macbook leistungsstärker

  • Unibody Gehäuse
  • 4 GB RAM
  • Beleuchtete Tastatur
  • ( glaube ich zumindest bessere Akkulaufzeit )

Also ich denke das sind Vorteile für die man lieber das Macbook Pro kauft, ausser man will das Macbook aufrüsten was preislich einiges teurer wäre als das aktuelle Macbook Pro..

Und bei ID war es schon immer so dass die Standart Modelle Preislich Interessanter sind also typische Lockvogel Angebote in geringer Menge..

Kommentar von Faden

Hier denken immer noch alle, dass Apple irgendwie eine spezielle Marke ist. Es handelt sich einfach um einen PC-Hersteller, der noch Handys verkauft, und dessen Produkte an jeder Ecke erstanden werden können. Die Komponenten sind die gleichen wie überall. Das Design ist auch schon überholungsbedürftig und das System hat auch schon bessere Tage erlebt.

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Kommentar von Anubis

Seien wir doch objektiv…. Es gibt verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die einen kaufen lieber beim Fachhändler und ander halt lieber im Discounter. Letec und Co werden deshalb nicht gleich hops gehen… Der Media Markt in Dietlikon verkauft ja auch schon länger Mac, bietet, wie ich erfahren konnte sehr Kompetennten Support an und geändert hat sich im Markt nichts. Apple Reatail Stores bieten nur die Stadart Modelle der Macs an und so wird es wohl auch bei ID sein. Bei Letec habe ich mein neues MB pro individuell zusammengestellt und am Schluss war es sogar billiger als wenn ich es im Internet bei Apple bestellt hätte und obendrein noch längere Garantie…..

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Kommentar von Data Quest AG

Hallo zusammen.

Das Konzept von uns oder anderen Apple Händlern hat noch lange nicht ausgedient. Die APR Stores gehören zum Gesamtkonzept von Apple, welches wir in gemeinsamer Zusammenarbeit laufend dem Markt anpassen und entsprechend ausgebaut wird. Wo sonst bekommt man Beratung, Verkauf, Service, Support und Schulung aus dem gleichen Hause und hat auch noch Ansprechpartner für alle Bereiche und Belange, welche von Apple selbst laufend ausgebildet werden? Bei den steigenden Marktanteilen von Apple, ist dies ein grosses Bedürfnis anspruchsvoller Kundschaft und laut aktuellen Studien ist der Preis nicht mehr an der Spitze der Faktoren, welche einen Kaufentscheid initiieren.

Wir sind gerne bereit ein wenig sachlich darüber zu diskutieren falls gewünscht. Wir Händler melden uns ja sonst so wenig zu Wort. g

Liebe Grüsse

Omar von der Data Quest

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Kommentar von Stefan Rechsteiner

@killershark: ja und nein — klar sah man auch in der Schweiz in den jüngsten Jahren generell eine Tendenz zu «Geiz ist Geil» … auf der anderen Seite achtet die Gesellschaft doch auch sehr viel mehr auf Qualität, als noch vor einigen Jahren. Vielen Studenten ist es heute egal wenn sie für ein Laptop 1000 Franken mehr bezahlen — Hauptsache es ist ein Apfel drauf. Oder wenn ein Lehrling mehr als CHF 1.— für sein Mobiltelefon ausgibt. Ein Umstand, von dem man vor 10 Jahren nicht mal zu träumen wagte. Apples Erfolg in den letzten Jahren bestätigt dies. Vergleichbar auch der Bio-Trend bei den Lebensmitteln und auch anderes … «Geiz ist Geil» war in den letzten Jahren das A-und-O der Masse, aber generell geht’s aktuell meiner Meinung nach doch eher in Richtung Qualität und damit auch ‘tiefer in die Tasche greifen’.

Kommentar von Faden

@ ja, seien wir sachlich. Dataquest ist doch nun mehr oder weniger umkreist von Konkurrenz. Der beste MediaMarkt in der Schweiz ist gegenüber und gleich nebenan ist der neue offiziell autorisierte Apple Händler Digitec. Hallo, das spürt auch eine Dataquest. Ich möchte aber festhalten, dass Dataquest eine der besten Technik-Abteilungen der Apple Händler hat. Dieses Niveau hat weder eine Digitec noch ein Mediamarkt. Interessant war auch noch, dass der Mediamarkt und Digitec das iPad2 ab Verkaufsstart liefern konnten. Dataquest hatte da massive Probleme, wie hier nachzulesen war. Ich habe mein iPad2 bei Interdiscount gekauft. Braucht ja keinen Service. Ist genial, das Stück.

Profilfoto von Data Quest AG

Kommentar von Data Quest AG

Selbstverständlich “spüren” wir die neue Konkurrenz – alles andere wäre naiv und hätte eher in der Kategorie “Betriebsblindheit” platz. Da wir APRs aber ein anderes Konzept verfolgen, bis jetzt eine gute Ergänzung zu anderen Vertriebsparadigmen stattgefunden hat. Zunehmende Mitbewerber sind nicht nur, wie allgemein immer angenommen schädlich, sondern es belebt den Markt und führt zu einer noch grösseren Präsenz von Apple Produkten, wo widerum alle davon profitieren. So entsteht eine Vielfalt und somit für jede Art Kunde ein adäquates Angebot. Was soll daran schlecht sein als Kunde eine Wahl zu haben? Wir stehen seit über 20 Jahren hinter diesen Produkten und können ja auch ein wenig stolz darauf sein, dass Apple es geschafft hat, sich so zu etablieren. Und btw: wir haben auch zu Apple gehalten, als es nicht so rosig ausgeschaut hat und sowohl die Data Quest, wie auch andere “alteingesessene” Dealer gibt es immer noch und das ist auch gut so.

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