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iMac Update noch im Sommer?
MacRumors geht davon aus, dass die aktuelle iMac-Generation noch in diesem Sommer ein Update ähnlich den WWDC-Updates für die MacBook-Air- und -Pro-Modellen erhalten wird. Die Gerüchteseite bezieht sich bei seiner Prognose auf die im März aufgetauchten Benachmarks, welche noch unveröffentlichte MacBook Pros und iMacs zeigten. Apple aktualisierte zur WWDC die aktuelle MacBook Air und MacBook Pro Generationen — jedoch nicht den beliebten All-in-one-Mac. Erste Benchmarks der WWDC-Laptop-Updates sind nahezu identisch zu jenen welche im März aufgetaucht sind, für MacRumors ein Grund diese als wahrscheinlich echt zu bezeichnen.
Im iMac-Benchark wird ein Modell mit der Bezeichnung «iMac13,2» genannt. Dieses Modell verfügt über ein Intel Core i7-3770 Quad-Core Prozessor mit einer Taktrate von 3.4 GHz. Beim Arbeitsspeicher werden 4GB 1600 MHz RAM gelistet.
Als letzte Woche Apple Exekutive zitiert wurden, die gesagt haben sollen dass 2013 iMacs und Mac Pros grössere Aktualisierungen erhalten sollen, haben Apples PR-Angestellte darauf hingewiesen, dass es sich bei der 2013er-Aktualisierung nur um den Mac Pro handelt — was wiederum Spielraum für Spekulationen bereit hält, wonach der iMac bereits früher — sehr wahrscheinlich früher als Ende dieses Jahr — ein grösseres Update erhalten wird.
Intels neue Ivy Bridge Prozessoren, welche für den All-in-one-Mac passen würden, sind bereits seit April verfügbar. Seit dem letzten iMac-Update sind nun bereits über 400 Tage vergangen. Ein mögliches Update dürften dem iMac nicht nur neuen Prozessoren bescheren, sondern wohl auch USB 3.0 (wie bei den Laptops) und vielleicht sogar SSD-Laufwerke statt normale Festplatten — in diesem Zuge könnte der iMac auch sein DVD-Laufwerk verlieren und künftig markant dünner daher kommen. Eher unwahrscheinlich dürfte jedoch die baldige Einführung von Retina-iMacs sein, denn Retina-Bildschirme mit 21- oder 27-Zoll Bilddiagonale dürften noch etwas auf sich warten lassen. Grösser scheint die Möglichkeit eines weniger reflektierenden Glases vor dem Bildschirm — ähnlich dem um 75% weniger reflektierenden Bildschirm des neuen MacBook Pro mit Retina Display.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am