Gerücht: verschiedene iWatch-Grössen für Frauen und Männer

Gemäss dem Analysten David Hsieh von DisplaySearch entwickelt Apple im Moment zwei unterschiedliche Modelle für eine intelligente Uhr. Seinen Erkenntnissen zufolge könnte Apple unterschiedliche Uhren-Modelle für Männer und Frauen auf den Markt bringen. Während das spekulierte iWatch-Modell für die Frau mit einem 1.3-Zoll-OLED-Bildschirm ausgestattet sein soll, ist seinen Informationen zufolge das Modell für den Mann mit einem 1.7-Zoll-Bildschirm ausgerüstet. Der Hauptgrund für die zwei unterschiedlichen Grössen soll der Umfang des Handgelenks sein, der bei Männern grösser ist als bei Frauen.
Hsieh stützt sich bei seinen Aussagen angeblich auf einen Insider bei Apple.

Im Oktober gab es Gerüchte, nach welchen Apple kurz vor dem Abschluss eines Partnerschaftsvertrages mit dem Display-Hersteller LG steht. Bestandteil des Vertrages ist angeblich die Lieferung flexibler OLED-Bildschirme, die auch in einer intelligenten Uhr zum Einsatz kommen könnten. Neben LG interessiert sich Apple angeblich auch für die Bildschirm-Technologien des taiwanesischen Herstellers «RiTDisplay». Dabei soll es aber um Bildschirme mit einer Diagonale von 1.5 Zoll gegangen sein.

Das Gerücht um eine intelligente Uhr von Apple gibt es bereits seit einiger Zeit. So hat Apple im Sommer angeblich Gesundheits-Experten engagiert, die bei ihren früheren Arbeitgebern mit der Entwicklung von medizinischen Sensoren betraut waren. In den letzten Tagen kamen weitere Gerüchte auf, nach welchen Apple die Entwicklung eines eigenen Fernsehers zurückgestellt haben soll, um die Ressourcen auf die Entwicklung der spekulierten intelligenten Uhr zu konzentrieren.

Gesichert scheint im Moment lediglich, dass Apple mit tragbaren elektronischen Geräten experimentiert. Ob und wenn ja in welcher Form ein Gerät dieses Typs auf den Markt kommen wird, ist im Moment noch völlig unklar.
Aktuell scheint es allerdings schwer vorstellbar, dass Apple unterschiedliche Modelle für Männer und Frauen entwickelt. Unter Umständen müssten in diesem Falle die Inhalte der intelligenten Uhr für zwei unterschiedliche Bildschirm-Grössen optimiert werden, was zu einem erhöhten Aufwand bei der Entwicklung führt. Alternativ würden die Displays über unterschiedliche Pixeldichten verfügen.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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