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Neue Gerüchte zum 12-Zoll MacBook Air: USB-C und Thunderbolt 3?
Ein Bericht besagt, dass Apple beim spekulierten 12-Zoll MacBook Air auf ein noch dünneres Gehäuse setzen wird. Dafür sollen verschiedene Anschlüsse weichen — und auf das neue USB-C gesetzt werden. Doch auch Thunderbolt 3 könnte mit einem kompakteren Anschluss daherkommen.
In der vergangenen Woche kam ein Gerücht auf, wonach es das spekulierte 12-Zoll MacBook Air in den gleichen Farbvarianten geben soll, wie das iPhone — in Silber, Spacegrau und Gold. Nun wird mit weiteren Details nachgedoppelt. Demnach soll das künftige Air noch dünner werden, als bisher gedacht. Apple soll auf einige der Anschlüsse verzichten, die das Gerät dicker machen. Derweil würde Apple auf den neuen USB-C-Stecker setzen, wie es im Bericht heisst.
Der neue USB-C-Stecker ist markant dünner als die verbreiteten Typus A-Stecker und hat — wie Apples Lightning-Anschluss — kein Oben oder Unten mehr.
Die Rückwärtskompatibilität mit dem verbreiteten Typus A USB-Stecken soll durch Adapter gewährleistet werden.
Auch der «MagSafe»-Strom-Anschluss soll durch das dünnere Design weichen. Über was das Gerät aufgeladen werden soll, wird hingegen nicht berichtet. Auch hier könnte USB-C eingesetzt werden.
Weiter ist von einem lüfterlosen Gerät die Rede, dies deckt sich mit den bisherigen Gerüchten rund um das spekulierte neue MacBook. Es wird vermutet, dass Apple für das neue Gerät erstmals auf die «Ultra Low-Power»-Prozessoren von Intel setzen wird. Der Halbleiterhersteller lancierte erst kürzlich neue «Core M»-CPUs der Broadwell-Y-Reihe.
Das neue MacBook, so der Bericht weiter, soll nicht nur dünner sein als die bisherigen MacBook Air, sondern auch kompakter. Demnach soll der Rahmen um das Display kleiner sein und die Tastatur neu bis fast zum Rand des Gerätes spannen. Zudem sollen die Lautsprecher neu sichtbar oberhalb der Tastatur angebracht sein. Aktuell sind diese unter der Tastatur versteckt.
Wann das neue Gerät auf den Markt kommen soll, darüber ist sich die Gerüchteküche noch uneinig. Einige erwarten das neue MacBook noch in diesem Jahr, andere spekulieren über eine Lancierung Mitte 2015. Auch im neuen Bericht wird von einer Marktlancierung im 2015 ausgegangen.
Ersetzt USB-C auch den Bildschirmanschluss?
Durch einen «DisplayPort Alternate Mode» wird das neue USB-C auch Unterstützung für den DisplayPort-Standard erhalten. Damit können über den USB-C-Stecker und -Kabel hochauflösende Video- und Audio-Daten übertragen werden — gleichzeitig für Bildschirmauflösungen mit 4K (UltraHD) oder darüber hinaus mit USB-3.1-Datentransfer und bis zu 100 Watt Strom.
Durch diese Unterstützung könnte künftig bei Geräten auf ein DisplayPort-, HDMI- oder anderer Display-Anschluss verzichtet werden und stattdessen dafür ein sehr kompakter USB-C-Anschluss bereitgestellt werden.
Die ersten USB-C-Geräte sollen im «DisplayPort Alt Mode» den aktuellen DisplayPort-1.2a-Standard unterstützen. Damit sind — neben dem Datentransfer und Stromanschluss — Auflösungen bis 4K möglich (5.4 Gbps pro Lane). Zu einem späteren Zeitpunkt dürfte auch der kürzlich abgeschlossene DisplayPort-1.3-Standard unterstützt werden. Über den neuen Standard ist auch 5K-Videoausgabe (8.1 Gbps pro Lane) möglich.
Auch Thunderbolt weg? Oder kommt neuer Stecker?
Bereits im Frühling berichteten wir darüber, dass auf einer im Internet aufgetauchten Intel-Grafik ein Schema einer neuen Thunderbolt-Generation gezeigt wurde. Wie der Grafik zu entnehmen ist, wird an einem signifikanten Aktualisierung der aktuellen Thunderbolt-Technologie gearbeitet. Mitunter dürfte die dritte Thunderbolt-Generation mit einem neuen, viel kompakteren Stecker daherkommen.
Beim spekulierten neuen MacBook Air könnte Apple entsprechend nicht nur auf den kompakten USB-C-, sondern bereits auch auf den neuen Thunderbolt-3-Stecker setzen.
Thunderbolt 3 wird jedoch erst 2015 erwartet. Womöglich Zeitnah mit der nächsten Prozessoren-Generation «Skylake». Die im 14nm-Verfahren hergestellten «Skylake»-CPUs sollen jedoch erst Ende 2015 auf den Markt kommen.