Bund hebt iPhone-Verbot auf

Nachdem im Frühling bekannt wurde, dass Bundesangestellte keine iPhones mehr benutzen durften, rudert die oberste Informatikbehörde nun zurück. Dies berichtet der Tages Anzeiger. Ab kommendem Monat können Angestellte des Bundes wieder iPhones bestellen. Wer privat ein iPhone besitzt, darf damit nun wieder - wie mit anderen Smartphones auch - Adressen, Kontakte, Mails und weitere Daten mit dem Arbeitsplatz synchronisieren und das iPhone für die Arbeit verwenden.
Als das iPhone-Verbot im Frühjahr bekannt geworden war, wurden Sicherheitsbedenken als Begründung angegeben. In einigen Abteilungen wurden die iPhones der Angestellten gar eingezogen. Nun hat die Informatikbehörde den Entscheid rückgängig gemacht und gleichzeitig neue Richtlinien ausgearbeitet, welche für alle Smartphones gelten. So dürfen beispielsweise bestimmte vertrauliche Dokumente generell nicht auf Smartphones bearbeitet werden.

Von dae
Veröffentlicht am

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5 Kommentare

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Kommentar von mbl

Es liegt nicht an den Geräten, sondern an den Menschen. Es werden zuviele eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Dokumente als Attachments zu Terminvereinbarungen geschickt. Da beim Synchronisieren mit iTunes die Sicherheit nicht gegeben ist, dass diese Dokumente nicht ausserhalb der Bundesverwaltung gespeichtert werden, ist der Sicherheitsgedanke ganz natürlich. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass diese Sicherheitslücke gestopft wurde, von daher überrascht mit diese Mitteilung schon.

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