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Box-Office in den USA: Neuer Steve-Jobs-Film kommt nicht vom Fleck
Der neue Film «Steve Jobs» enttäuscht beim nationalen Release in den USA. Trotz sehr guter Kritiken kann der Film auch in der zweiten Woche nicht durchstarten. Bisher hat die neue Jobs-Verfilmung wohl nicht einmal die hälfte der Produktionskosten eingespielt. Der internationale Start steht noch bevor.
Zuerst hatten die Verantwortlichen des neuen «Steve Jobs»-Filmes allen Grund zur Freude: in einer streng-limitierten Anzahl Kinos war der Film vor einem Monat in den USA mit dem höchsten Pro-Kino-Durchschnitt des Jahres sehr erfolgreich angelaufen. Seit der Film nun aber seit zwei Wochen regulär im ganzen Land in den Kinos läuft, enttäuscht er am Box Office. Am ersten Box-Office-Wochenende spielte der Film gerade einmal 7.106 Millionen US-Dollar ein. Damit war das neue Biopic am vorletzten Wochenende nur der siebt-beliebteste Film.
Der 2013 in die Kinos gekommene Indie-Streifen über Steve Jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle spielte an seinem ersten Wochenede im Vergleich 6.7 Millionen US-Dollar ein.
Gezeigt wird der Film derzeit immerhin von knapp 2500 US-Kinos. Der Film konnte sich aber auch am zweiten Wochenende nicht besser behaupten: am Halloween-Wochenende spielte der Film nur noch 2.580 Millionen US-Dollar ein — Platz 10 der Kino-Charts.
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Gesamthaft hat der Film in den USA bisher gut 14.5 Millionen US-Dollar eingespielt. International ist der mit geschätzt 30 Millionen US-Dollar produzierte Film noch nicht angelaufen. In der Schweiz, Deutschland und Österreich wird «Steve Jobs» ab dem 12. November im Kino zu sehen sein.
Top-Favorit für die Oscars
Für den Film führte Oscar-Preisträger Danny Boyle regie. Das Drehbuch basiert auf der offiziellen Biografie von Walter Isaacson und wurde von Oscar-Preisträger
Aaron Sorkin geschrieben. In der Hauptrolle agiert Michael Fassbender. Auch Oscar-Preisträgerin Kate Winslet und weitere bekannte Schauspieler wie Seth Rogen oder Jeff Daniels spielen mit. Im Film behandelt werden drei wichtige Produkt-Präsentationen in Steve Jobs Karriere — die Vorstellung des ersten Macintosh 1984, diejenige des NeXT Cubes 1988 und die des ersten iMac 1998. Dabei spielt vor allem Steve Jobs Beziehung zu seinen Mitmenschen — allen voran seiner Tochter Lisa — eine zentrale Rolle im Film.
Abgesehen von den enttäuschenden Box-Office-Zahlen erhält der Film überwiegend positive Kritiken. Viele sehen bei Regisseur Danny Boyle, Drehbuchautor Aaron Sorkin und den Schauspielern Kate Winslet und Michael Fassbender Auszeichnungs-würdige Leistungen. «Steve Jobs» wird bereits als ein Top-Favorit für die kommenden Oscars gehandelt.
Ausschnitt aus dem Film
Pünktlich zum Start in den USA veröffentlichte das Film-Studio Universal Pictures einen neuen Trailer zum Film. Gezeigt wird eine wortgewaltige Auseinandersetzung zwischen den beiden Apple-Gründern Steve Jobs und Stephen «Woz» Wozniak.
2 Kommentare
Kommentar von Thomas Meichtry
Kommentar von Grumbl-fyx
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