Bericht: Jede siebte iPhone-Fertigung in Indien 🇮🇳

Apple baut seit einigen Jahren kontinuierlich seine Abhängigkeit vom Produktionsland China ab. Unter anderem diversifiziert der Mac-Hersteller nach Indien. Wie es jetzt in einem «Bloomberg»-Bericht heisst, soll Apple im vergangenen Fiskaljahr Geräte im Wert von 14 Milliarden US-Dollar in Indien zusammenbauen lassen – angeblich doppelt so viel wie noch im Jahr 2022.

Bei der indischen Produktion fokussiert sich Apple aktuell hauptsächlich auf die End-Montage von iPhone-Modellen – «Assembled in India» – vom iPhone 12 bis zur neuesten iPhone-15-Familie. Die Premium-Modelle «Pro» und «Pro Max» würden indes weiterhin in China zusammengebaut, so der Bericht. Heute sollen etwa 14 Prozent aller iPhone in Indien gefertigt werden – das entspricht etwa jedem siebten iPhone. Die meisten dieser in Indien montierten iPhone werden exportiert, nur ein kleiner Teil würde der inländische Smartphone-Markt ausmachen.

Apple setzt wie in China auch in Indien auf seine langjährigen taiwanesischen Auftragsfertiger-Partner «Foxconn» (etwa 67 Prozent der indischen iPhone-Montage), «Pegatron» (etwa 17 Prozent) und «Wistron». Gesamthaft sollen durch die Apple-Geschäfte in Indien bisher rund 150’000 Arbeitsplätze geschaffen worden sein.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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