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Bald überarbeitete Mac Pros und iMacs?

Schon seit langem spekuliert man über einen baldigen Launch überarbeiteter iMacs. Auch das Update des Mac Pro anlässlich der diesjährigen WWDC enttäuschte.
Interne Konfigurations-Dateien von OS X Mountain Lion legen den Schluss nahe, dass Apple den beiden Macs bald ein Upgrade spendieren wird.

Diese internen Daten werden vom «Boot Camp Assistant» verwendet, um festzustellen, ob bei einem Mac ein optisches Laufwerk vorhanden ist oder ob ein externes Laufwerk verwendet werden muss, um ein Betriebsystem zu installieren. Wichtig ist diese Option vor allem bei der Installation von Windows.
In einer solchen Liste befinden sich Modellbezeichnungen, welche einem neuen iMac sowie einem neuen Mac Pro zugeordnet werden können.

Diese Daten legen den Schluss nahe, dass künftige iMacs und Mac Pros ohne optisches Laufwerk ausgeliefert werden.

Ob das Weglassen eines optischen Laufwerks beim Mac Pro einen Sinn ergibt, darf bezweifelt werden. Dieser ist nicht dafür gebaut, möglichst elegant im Raum zu stehen, sondern dem Nutzer eine maximale Performance sowie viele Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten.
Möglicherweise arbeitet Apple an einem komplett neuen Design für den Mac Pro, bei welchem auf ein optisches Laufwerk verzichtet werden muss.

Apples CEO Tim Cook antwortete im Juni einem Kunden auf eine Frage zum Mac Pro, dass Apple an etwas wirklich grossartigem für nächstes Jahr arbeite.
Somit scheint es eher unwahrscheinlich, dass Apple noch in diesem Halbjahr einen neuen Mac Pro auf den Markt bringt.

Der iMac wurde zuletzt im Mai 2011 erneuert. Schon vor einiger Zeit tauchten im Internet Benchmarks der neuen iMacs auf. John Poole von Geekbench weist jedoch darauf hin, dass es sich dabei auch um Fakes handeln könnte. Damit sind vor allem Hackintoshs gemeint.

Beim iMac würde der Verzicht auf ein optisches Laufwerk Sinn machen. Dieser ist nicht dafür gebaut, um über möglichst viele Erweiterungsmöglichkeiten zu verfügen. Die Anforderung an einen iMac ist, nicht dicker zu sein als ein Display und dabei den Komfort eines Computers zu bieten.

Einige Insider gehen davon aus, dass Apple daran arbeitet, die Dicke des iMacs weiter zu reduzieren. Als Referenz zieht Apple angeblich die aktuellen LED-Fernseher heran.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

1 Kommentar

Profilfoto von Grumbl-fyx

Kommentar von Grumbl-fyx

Grummelgrummel! Was, Apple arbeitet daran, den iMac DÜNNER zu machen und daher überlegt man sich, auf das DVD-Drive zu verzichten? Ich hoffe, dies ist nicht wirklich so, denn die Dicke eines iMacs ist nun wirklich kein Problem. Eher die dauernde Überhitzung, wenn Du ein Game spielst oder so.

Aber ich sehe natürlich ein, dass in der Apple-Business-idee, wo alles Mediale via iCloud & iTunes Store bezogen wird, ein eingebautes DVD-Drive eben nur der Konkurrenz die Türe öffnet (DVD-Mietversanddienste, ‘physikalische’ Musikläden, CD/DVD-Secondhandstore).

Nachdem schon die eBooks eigentlich unakzeptabel sind, scheint nun Apple daran zu arbeiten, die gleichen Enduser-unfriendly Policies auch auf die anderen Medien (Film, Musik, …) auszuweiten. Dies ist auf dem Home-Mac (d.h. iMac), im Gegensatz zu dem auf Portability getrimmten MacBookAir überhaupt nicht nötig.

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