Auch New York Times will vom iPad mini erfahren haben

In den letzten Wochen verdichteten sich die Hinweise, dass Apple ein kleineres iPad präsentieren wird. Nach Bloomberg und dem Wall Street Journal publizierte nun am Samstag auch die New York Times einen Artikel, in welchem diese sich mit dieser Thematik befasst. Grossartige Neuigkeiten konnte diese jedoch auch nicht präsentieren.

Die Autoren gehen davon aus, dass das kleinere iPad mini deutlich weniger als 499 Dollar kosten wird. Davon ist man auch schon bisher ausgegangen, da ein kleineres iPad die Konsumeten anziehen soll, die bisher wegen des Preises kein iPad kauften. Der momentan häufigst genannte Preis liegt bei 299 Dollar für eine 16 GB Version. Des Weiteren werden die Gerüchte bestätigt, dass es sich um ein iPad mit einer Displaydiagonale von 7.85 Zoll handeln soll. Die Veröffentlichung des neuen «iPad mini» soll noch dieses Jahr stattfinden, wohlmöglich zusammen mit dem neuen iPhone.

Letzte Wochetauchten Bilder auf, welche das neue, kleinere iPad zeigen sollen. Dieses soll dünner sein als die bisherigen Versionen und die Lautsprecher wären anders angeordnet, sie befänden sich auf beiden Seiten neben dem neuen 19-Pin Dock Connector, ähnlich wie beim heutigen iPhone. Die Grösse des kommenden iPad mini soll bei 21 mal 14 cm liegen. Damit wäre das iPad mini rund 2 cm höher als das Google Nexus 7 und es hätte gemäss den Bildern noch eine Dicke von etwas mehr als 6 mm.

Keine Neuigkeiten gibt es seitens New York Times zum Display des neuen iPad mini. Dabei könnte es sich um ein IGZO-Display von Sharp handeln, bei welchem ein Retina Display möglich wäre. Aus Kostengründen könnte Apple jedoch auf ein hochauflösendes Display verzichten.

Gemäss Analysten soll das kleinere iPad dafür sorgen, dass Apple seinen Marktanteil weiter ausbauen kann. Apple muss sich in Anbetracht der immer grösser werdenden Konkurrenz wohl eher darum bemühen, die immer noch dominante Position im Tablet-Markt zu behaupten. Denn wie nun bekannt wurde, plant auch Amazon ein grösseres Tablet, mit welchem die aktuellen iPads attackiert werden sollen.
Auch könnte Apple bei den Tablets eine ähnliche Strategie wie bei den iPods anwenden, bei welchen für fast jeden Kundenwunsch ein entsprechendes Gerät bereitsteht.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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