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Apples nächster A-Prozessor mit 64bit?

Apple wird gemäss einem Insider in der nächsten Generation des iPhones einen Prozessor verbauen, welcher bis zu 31 Prozent schneller arbeitet als der A6-Prozessor im iPhone 5. Wie Apple den Performance-Sprung erreichen will, wurde aus dem Bericht nicht klar.
Unklar ist zudem, ob Apple weiterhin auf einen 32bit-Prozessor setzt, oder zum ersten Mal einen 64bit-Prozessor zum Einsatz bringt. Gegenüber 9to5Mac sollen mehrere Insider unabhängig voneinander von iPhone-Prototypen berichtet haben, welche mit einem 64bit-Prozessor ausgerüstet waren. Aus diesen Aussagen lässt sich allerdings nicht herleiten, ob Apple in der nächsten iPhone-Generation tatsächlich einen 64bit-Prozessor verbauen wird oder nicht.

Bereits in der letzten Woche spekulierte Analyst Ming-Chi Kuo von «KGI Securities» über den Prozessor in der nächsten iPhone-Generation. Durch den Wechsel auf ARMs v8-Architektur könnte Apple seiner Meinung nach einen Effizienzgewinn von 20 Prozent erreichen. Auch der Analyst ist überzeugt, dass Apple bald einen 64bit-Prozessor im iPhone verbauen wird. Wenn dies noch nicht bei der nächsten Generation des iPhones geschehen sollte, dann wird die Implementation eines 64bit-Prozessors seiner Meinung nach bei einer der übernächsten iPhone-Generationen stattfinden.

Zusätzlich soll Apple der nächsten iPhone-Generation einen zweiten Chip spendieren, welcher für die Messung von Bewegungen zuständig sein soll. Der Chip wird gemäss dem Reporter für die verbesserte Kamera benötigt. Welche Funktionen genau von diesem Prozessor profitieren könnten, führte der Reporter nicht genauer aus. Gerüchten zufolge verfügt die nächste iPhone-Generation über eine verbesserte Kamera mit einer «Slow Motion»-Funktion. Apple besitzt zudem mehrere Patente, welche die automatische Nachbearbeitung der Bilder zum Inhalt haben.

Möglicherweise könnte Apple bei der nächsten Generation des iPhones eine Form der Gestensteuerung einführen, wie sie beispielsweise bereits im Galaxy S IV zum Einsatz kommt. Jonathan Ive soll zudem bereits vor einiger Zeit Interesse an der Gestensteuerungs-Technologie gezeigt haben — dabei kann man ein Gerät mit den Händen steuern, ohne es berühren zu müssen.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am