Apple veröffentlicht iOS 7 für iPhone, iPod touch und iPad

Apple hat soeben wie angekündigt das neue mobile Betriebssystem iOS 7 für iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht.

iOS 7 wartet mit hunderten neuen Funktionen auf und bringt eine komplett überarbeitetes Benutzeroberflächen-Design.

Zu den Neuerungen gehören eine erweiterte Mitteilungszentrale, ein neues «Kontrollzentrum», AirDrop, eine neue Safari-Version, eine neue Multitasking-Anzeige, neue Kamera- und Fotos-Applikationen, neue Siri-Funktionen und vieles, vieles mehr.

Via iTunes oder direkt aufs iOS-Gerät kann iOS 7 für das iPhone (4, 4S, 5, 5c und 5s), iPod touch (aktuelle 5. Generation), das iPad (2., 3., 4. Generation) und das iPad mini geladen und installiert werden. Wie das am besten geht haben wir im macprime.ch Lexikon zusammengestellt: «iOS 7 Update: iPhone, iPad und iPod touch für das Update vorbereiten»

Apple Produkt-Video zu iOS 7 (erstmals gezeigt an der WWDC im Juni 2013)

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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26 Kommentare

Kommentar von tomtom

Ich habe das iOS7 auf mein iPhone geladen. Mein Fazit, bezogen auf das Design und nicht auf die neuen, oft sehr nützlichen Funktionen ist ernüchternd. Der Design-Grundsatz: “Form follows function”, war hier nicht der Vater des Gedankens, sondern die krampfhafte Umsetzung eines sogenannten flachen Designs, welches heute ‘in’ ist. Es sieht zwar auf den ersten Blick alles sexy aus. Die Schrift ist sehr elegant und dünn gehalten, zum teil so dünn, dass man sie kaum lesen kann. Beispiel: Mein Bildschirmhintergrund ist ein etwas helleres Bild. Die Zeit ist jetzt kaum noch abzulesen. Die Funktions-Icons wurden so abstrahiert, dass es bei einigen viel Fantasie braucht, um zu erraten welche Funktion sich dahinter verbirgt. Einen Anruf entgegennehmen geht statt mit ‘touch’ jetzt mit ‘swipe’, was mit dem Daumen nicht immer auf Anhieb gelingt und oft die zweite Hand ins Spiel kommt. Die Weckfunktion ‘Schlummern’, welche einst mit Berühren einer roten, auch mit verschlafenen Augen gut sichtbaren Schaltfläche erfolgte, ist heute kaum erkennbar. Vermutung: Schönes und zweckmässiges Software-Design bewegt sich irgendwo zwischen Lederimitationen und halbdurchsichtigen Haarlinien.

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