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Apple-Uhr mit flexiblem Display frühestens in drei Jahren
Im Februar gab es Spekulationen, wonach Apple schon bald eine eigene Uhr auf den Markt bringen wird. Diese «iWatch» sollte gemäss einigen Gerüchten zum Beispiel eine sinnvolle Ergänzung der iOS-Geräte darstellen und aus einem flexiblen Display bestehen. Dieses flexible Display kann ums Handgelenk gebunden werden. Die «New York Times» spekulierte damals, dass Apple das flexible «Willow Glass» verwenden könnte. Das «Willow Glass» wurde Anfang Jahr von Apples Zulieferer Corning an der CES 2013 gezeigt.
Bloomberg berichtet nun unter Berufung auf Cornings Präsidenten James Clappin, dass das neuartige flexible «Willow Glass» in diesem Jahr erst in einigen einfachen Produkten verbaut werden kann. Bei Corning soll man viel Zeit und Energie investieren, um die interessierten Unternehmen im Umgang mit diesem neuen Glas zu trainieren. Für komplexere Produkte wie flexible Displays geht Clappin davon aus, dass es noch «mindestens drei Jahre» dauern wird, bis solche Produkte auf den Markt kommen werden. Es müssen gemäss Clappin noch viel komplexe Probleme gelöst werden, bis man flexible Displays auf den Markt bringen könne. Damit scheint eine Uhr mit einem flexiblen Display von Apple in weite Ferne gerückt zu sein.
Corning ist ein bedeutender Zulieferer für Apple. Momentan werden Cornings Gläser — bekannt sind vor allem die «Gorilla»-Gläser — in den mobilen Geräten von Apple verbaut. Im Januar gab Corning bekannt, dass man bald «Gorilla Glass 3» auf den Markt bringen wird. Dieses Glas soll eine dreimal grössere Kratzresistenz haben und deutlich stärker sein als das aktuell oft in Smartphones verbaute «Gorilla Glass 2». Man geht davon aus, dass Apple das «Gorilla Glass 3» schon bald bei einigen iOS-Geräten verbauen wird.
Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am